'''Glennetta „Glenn“ McConkey''' (geborene ''Chamberlain''; * 19. August 1942 in Palo Alto, Kalifornien; † 27. Juli 2022 in Salt Lake City, Utah) war eine Vereinigte Staaten|US-amerikanische Ski alpin|Skirennläuferin. Bekanntheit erlangte die vielfache Masterssiegerin in den Altersklassen W40/50 vor allem als Mutter des Extremskifahrers und Basejumpers Shane McConkey.
== Biografie ==
Glennetta''McConkey.'' Dokumentarfilm, Matchstick Productions/Red Bull Media House 2013. Chamberlain wuchs als eines von sieben Geschwistern auf einer Ranching|Ranch in Watsonville, Kalifornien, auf.
In Aptos baute McConkey ein erfolgreiches Immobilienwirtschaft|Immobiliengeschäft auf, welches sie 1989 gewinnbringend verkaufte, um sich ganz ihrer neuen Leidenschaft, dem Skirennfahren, widmen zu können. Nebenbei schloss sie 1991 ein Studium an der University of South Carolina ab. Als Rennläuferin des Olympic Valley|Squaw Valley Teams stieg sie in die Mastersserie des US-Skiverbandes ein und konnte dort von Anfang an reüssieren. Sie gewann Rennen mit Zeitvorsprüngen von bis zu sieben Sekunden und war auch über ihre Altersklasse hinaus konkurrenzfähig. 1991 sowie von 1996 bis 1998 gewann sie jeweils die Gesamtwertung in der Klasse W40 bzw. W50. Nachdem sie nach Park City (Utah)|Park City übersiedelt war, setzte sie ihre Karriere fort und war unter anderem 2007 bei den Masters Nationals in Montana erfolgreich.Thomas A. Jones: ''Sports Competitions for Adults Over 40. A Participant's Guide to 27 Sports.'' McFarland 2009, ISBN 978-0-7864-3465-7, S. 159–160 (englisch). Im Zusammenhang mit ihrem Sohn, den sie wiederholt bei seinen Base-Jumping|Basejumping-Unternehmungen unterstützte, geriet sie zeitweise in den Fokus der Skipresse. Susan Reifer widmete ihr 1998 in der Zeitschrift ''Skiing'' den Artikel ''One Tough Mother''.
Gegen Ende ihres Lebens litt Glenn McConkey unter einer Alzheimererkrankung und lebte seit 2014 in einem Pflegeheim in Salt Lake City. 2021 geriet sie in die Schlagzeilen, weil ihr Anwalt und Sachwalter sie um mindestens 9,5 Millionen US-Dollar|Dollar betrogen hatte. Enkeltochter Ayla, die ein Viertel des Vermögens erben sollte, musste in Folge eines Gerichtsprozesses wieder in das Testament eingefügt werden.
== Erfolge (Auswahl) ==
* USSA Masters Gesamtsieg 1991 und 1996–1998
** Sieg bei den Far West Masters 1995–1998 und 2001
== Filmografie ==
* 2013: McConkey (Dokumentarfilm)
*
Kategorie:Alpiner Skirennläufer (Vereinigte Staaten)
Kategorie:Absolvent einer Hochschule in den Vereinigten Staaten
Kategorie:Sportler (Kalifornien)
Kategorie:Sportler (Park City, Utah)
Kategorie:US-Amerikaner
Kategorie:Geboren 1942
Kategorie:Gestorben 2022
Kategorie:Frau
'''Glennetta „Glenn“ McConkey''' (geborene ''Chamberlain''; * 19. August 1942 in Palo Alto, Kalifornien; † 27. Juli 2022 in Salt Lake City, Utah) war eine Vereinigte Staaten|US-amerikanische Ski alpin|Skirennläuferin. Bekanntheit erlangte die vielfache Masterssiegerin in den Altersklassen W40/50 vor allem als Mutter des Extremskifahrers und Basejumpers Shane McConkey.
== Biografie == Glennetta''McConkey.'' Dokumentarfilm, Matchstick Productions/Red Bull Media House 2013. Chamberlain wuchs als eines von sieben Geschwistern auf einer Ranching|Ranch in Watsonville, Kalifornien, auf. In Aptos baute McConkey ein erfolgreiches Immobilienwirtschaft|Immobiliengeschäft auf, welches sie 1989 gewinnbringend verkaufte, um sich ganz ihrer neuen Leidenschaft, dem Skirennfahren, widmen zu können. Nebenbei schloss sie 1991 ein Studium an der University of South Carolina ab. Als Rennläuferin des Olympic Valley|Squaw Valley Teams stieg sie in die Mastersserie des US-Skiverbandes ein und konnte dort von Anfang an reüssieren. Sie gewann Rennen mit Zeitvorsprüngen von bis zu sieben Sekunden und war auch über ihre Altersklasse hinaus konkurrenzfähig. 1991 sowie von 1996 bis 1998 gewann sie jeweils die Gesamtwertung in der Klasse W40 bzw. W50. Nachdem sie nach Park City (Utah)|Park City übersiedelt war, setzte sie ihre Karriere fort und war unter anderem 2007 bei den Masters Nationals in Montana erfolgreich.Thomas A. Jones: ''Sports Competitions for Adults Over 40. A Participant's Guide to 27 Sports.'' McFarland 2009, ISBN 978-0-7864-3465-7, S. 159–160 (englisch). Im Zusammenhang mit ihrem Sohn, den sie wiederholt bei seinen Base-Jumping|Basejumping-Unternehmungen unterstützte, geriet sie zeitweise in den Fokus der Skipresse. Susan Reifer widmete ihr 1998 in der Zeitschrift ''Skiing'' den Artikel ''One Tough Mother''.
Gegen Ende ihres Lebens litt Glenn McConkey unter einer Alzheimererkrankung und lebte seit 2014 in einem Pflegeheim in Salt Lake City. 2021 geriet sie in die Schlagzeilen, weil ihr Anwalt und Sachwalter sie um mindestens 9,5 Millionen US-Dollar|Dollar betrogen hatte. Enkeltochter Ayla, die ein Viertel des Vermögens erben sollte, musste in Folge eines Gerichtsprozesses wieder in das Testament eingefügt werden. == Erfolge (Auswahl) == * USSA Masters Gesamtsieg 1991 und 1996–1998 ** Sieg bei den Far West Masters 1995–1998 und 2001 == Filmografie == * 2013: McConkey (Dokumentarfilm)
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Kategorie:Alpiner Skirennläufer (Vereinigte Staaten) Kategorie:Absolvent einer Hochschule in den Vereinigten Staaten Kategorie:Sportler (Kalifornien) Kategorie:Sportler (Park City, Utah) Kategorie:US-Amerikaner Kategorie:Geboren 1942 Kategorie:Gestorben 2022 Kategorie:Frau
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== Leben ==
Jones...
'''Glenn R. Miller''' (* 3. Oktober 1974 in Simi Valley, Kalifornien)IMDb: , abgerufen am 12. Juni 2024. ist ein Vereinigte Staaten|US-amerikanischer Filmregisseur und Filmschauspieler.