Dritter Belutschistan-KonfliktArtikelentwürfe

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 Dritter Belutschistan-Konflikt

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Dritter Belutschistan-Konflikt bezieht sich auf einen Aufstand belutschischer Separatisten gegen die pakistanische Regierung, der von 1963 bis 1969 dauerte, mit dem Ziel, Pakistan zu zwingen, die Einnahmen aus den Gasreserven in Belutschistan zu teilen, belutschische Gefangene freizulassen und die Einheitspolitik aufzulösen.< br /> * Generalamnestie für Militante
* Abschaffung des One Unit Scheme

==Hintergrund==
Nach der Einführung einer neuen Verfassung (Verfassung von Pakistan von 1956) im Jahr 1956, die die Autonomie der Provinzen einschränkte und das „One Unit“-Konzept der politischen Organisation in Pakistan einführte. Die Spannungen nahmen angesichts der anhaltenden politischen Unruhen und Instabilität auf Bundesebene weiter zu. Mehrere belutschische Parlamentsmitglieder wurden entlassen
==Aufstand==
Sher Mohammad Marri | Sher Muhammad Bijrani Marri führte von 1963 bis 1969 gleichgesinnte Militante in den Guerillakrieg, indem er eigene Stützpunkte für Aufständische gründete. Ihr Ziel war es, Pakistan zu zwingen, die Einnahmen aus den Sui-Gasfeldern mit den Stammesführern zu teilen und das One Unit Scheme aufzuheben. Die Aufständischen bombardierten Eisenbahnschienen, überfielen Konvois und überfielen Militärlager
===PFAR===
Die Popular Front for Armed Resistance (PFAR) war eine Terrorgruppe, die in den 1960er Jahren gegründet wurde.
===Parrari===
Parrari oder Parari war eine Terrororganisation, die 1962 von Sher Mohammad Marri gegründet wurde. Die Organisation war für eine Reihe von Angriffen auf pakistanische Zivilisten und Sicherheitskräfte verantwortlich. Das Outfit setzte seine Angriffe bis 1969 fort.
===Bugti-Miliz===
An diesem Konflikt gegen die pakistanischen Streitkräfte beteiligte sich auch die Bugti-Miliz aktiv.

==Militärische Reaktion==
Die pakistanische Armee reagierte mit der Zerstörung der Lager der Militanten. Die pakistanische Armee bombardierte mehrere Dörfer mit Separatistenpräsenz. Die pakistanische Luftwaffe führte auch einen Bombenangriff auf Stammesgebiete mit separatistischer Präsenz durch,
zerstörte nicht nur mehrere separatistische Stützpunkte, sondern zerstörte auch riesige landwirtschaftliche Nutzflächen.
==Waffenstillstand und Folgen==
Dieser Aufstand endete 1969, als die belutschischen Separatisten einem Waffenstillstand zustimmten, der den Separatisten eine Generalamnestie gewährte und die Separatisten freiließ. 1970 schaffte der pakistanische Präsident Yahya Khan die „One Unit Scheme“-Politik ab

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