Madeleine Louise Lynch Dungy ⇐ Artikelentwürfe

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'''Madeleine Louise Lynch Dungy'' (* 1986) ist eine amerikanische Historikerin. Ab 2023 ist sie als Forscherin am Institut für Zeitgeschichte der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) angestellt.
Nach dem Erwerb eines B.A. Nachdem sie 2009 ihren Abschluss an der University of Wisconsin|University of Wisconsin-Madison gemacht hatte und 2011 einen M.A. in moderner britischer und europäischer Geschichte an der University of Oxford erworben hatte, setzte sie ihr Studium an der Harvard University fort. Dort schloss sie 2017 ihre Doktorarbeit mit der Dissertation „Peace, Power, and Economic Order: International Rivalry and Cooperation in European Trade Politics 1900–1930“ ab.
Nach ihrer Promotion arbeitete sie an mehreren europäischen Universitäten, bevor sie 2021 an der NTNU angestellt wurde.

An der NTNU arbeitet sie mit dem Forscher Mats Ingulstad am Projekt „Das Schicksal der Nationen: Natürliche Ressourcen und historische Entwicklung, 1880-2015“. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf internationale Handelsregelungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere innerhalb des Völkerbundes. Derzeit (Stand 2023) entwickelt sie ein neues Projekt zum Thema Wirtschaftsmigration.
Im Jahr 2023 erhielt sie vom Europäischen Forschungsrat den European Research Council#Grants|ERC Starting Grant in Höhe von fast 16,5 Millionen norwegischen Kronen für die Forschung zur „Festung Europa“. Der Begriff „Festung Europa“, der ursprünglich für die von Deutschland im Zweiten Weltkrieg besetzten Teile Europas verwendet wurde, erhält hier einen anderen Inhalt: Dungy wird untersuchen, ob die strenge Grenzkontrolle Europas Migranten aus anderen Teilen der Welt ausschließt.
== Bibliographie ==



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