[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Fräulein Frau (1923) - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Fräulein Frau''' ist der Titel eines stummen österreichischen Gesellschaftsdramas, das Hans Theyer (auch: Thayer) nach eigenem Manuskript 1923 mit Renate Renée geboren als Alexandrine Renée Josefine Maria Deutschbein in Genf. Ab 1923 kurze Filmkarriere beim deutschen Stummfilm, die mit der Ankunft des Tonfilms endete. Nach zwei Ehen 1974 in Deutschland gestorben. Vgl.
[https://www.cyranos.ch/smrene-d.htm cyranos.ch] und Hugo Werner-Kahle in den Hauptrollen für die Sascha Film-Industrie AG (Wien) inszeniert hat.
*Hugo Werner-Kahle
*Renate Renée
*Albert von Kersten
*Ica von Lenkeffy
== Handlung ==
Der Film erzählt das Schicksal einer „guten“ Tochter ohne Berufsausbildung auf der Flucht vor der Kompetenz über das eigene Leben. Der Konflikt zwischen kindlichem Gehorsam und der Verantwortung als Frau und Mutter ist für dieses „Fräulein“ nicht lösbar.
Ihr bleibt nur die Flucht in die psychische Krankheit, die durch die nachträglich „väterlich erlaubte“ Ehe heilt.
== Produktionsnotizen ==
Das Erzeugnis der von den Produzenten Alexander Graf Kolowrat und Arnold Pressburger betriebenen Wiener Sascha Film Industrie AG wurde von Nikolaus Farkas photographiert und lag der österreichischen Zensur am 25. August 1923 vor. Diese verhängte ein „Schulverbot“ (entspricht dem deutschen ''Jugendverbot'') über den Film.
Die Uraufführung fand am 31. August 1923 in Wien statt.
Ein Inserat der Sascha-Film in der Zeitung ''Der Tag'' Wien Nr. 274 vom 1.September 1923 auf Seite 10 einzusehen bei [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno ... 10&zoom=33# ANNO] kündigt die Aufführung des Films in den Wiener Theatern Eos-Lichtspiele, Rotenturm-Kino und Zentralpalast-Kino und ab 4.September in den Häusern Tuchlauben-, Schottenring- und Central-Kino an.
In derselben Ausgabe auf S. 12 kündigt die Sascha Film in einem Inserat die Aufführung in sechs weiteren wiener Kinos an. nämlich im Atlantis- und im Phönix-Kino und im Welt-Biograph, und ab 11.September im Margaretner Burgerkino, im Arkadenkino und im Meidlinger Biographtheater; einzusehen bei [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno ... 12&zoom=33 ANNO]
Die reichsdeutsche Verleihfassung lag am 24. März 1924 der Reichsfilmzensur in einer Länge von 2455 Metern (6 Akte) vor, die über sie unter der Nummer B.08267 ebenfalls ein Jugendverbot erließ.
Die Illustrationsmusik kompilierte und dirigierte Hans Ailbout. Birett S. 122 u. 193.
* "Fräulein Frau" vorher - nachher:
Einen Stummfilm mit dem Titel „Fräulein Frau” gab es bereits 1912. Emil Albes drehte das „Drama einer Konventions-Ehe aus der vornehmen Welt” so bei [https://www.murnau-stiftung.de/movie/4553 murnau-stiftung.de] nach einem Buch von Irma Strakosch geb. Czerwinská (1860–1931), Sängerin, Gesangspädagogin und Schriftstellerin, vgl. U. Harten in [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl ... 0_1931.xml ÖBL] mit Hermann Seldeneck in der Hauptrolle für die Deutsche Bioscop GmbH. in Berlin.
Einen Tonfilm mit dem Titel „Fräulein Frau” drehte Carl Boese 1934 mit Jenny Jugo. Das Drehbuch schrieb Axel Eggebrecht nach einem Bühnenstück von Ludwig Fulda. Produzent war Felix Pfitzner in seiner T. K. Tonfilm-Produktion GmbH (Berlin). vgl. [https://www.filmportal.de/film/fraeulei ... 2337f0d015 filmportal.de]
== Literatur ==
* Herbert Birett : Stummfilmmusik. Materialsammlung. Deutsche Kinemathek Berlin 1970.
* Francesco Bono, Paolo Caneppele, Günter Krenn (Hrsg.) : Elektrische Schatten: Beiträge zur Österreichischen Stummfilmgeschichte. Filmarchiv Austria, 1999. ISBN 390193202X, 203 Seiten, hier S. 89, 122 u. 190.
* Elisabeth Büttner, Christian Dewald : Das tägliche Brennen: eine Geschichte des österreichischen Films von den Anfängen bis 1945. Wien, Verlag Residenz, 2002. ISBN 390193202X, 515 Seiten, hier S. 446 u. 504.
* Jan Distelmeyer : Alliierte für den Film: Arnold Pressburger, Gregor Rabinowitsch und die Cine-Allianz. Ein Cinegraph Buch. München: edition text + kritik 2004. ISBN 3-88377-779-X, 204 Seiten, hier S. 181.
* Walter Fritz (Filmwissenschaftler)|Walter Fritz : Die österreichischen Spielfilme der Stummfilmzeit (1907-1930). Verlag: Wien, Österreichische Gesellschaft für Filmwissenschaft, 1967 (Katalog der österr. Spielfilme der Stummfilmzeit),300 Seiten, hier S. 790.
* Gerhard Lamprecht : Deutsche Stummfilme, Bde. 1-8 und Gesamtregister: Deutsche Stummfilme aus den Jahren 1903 bis 1931. Deutsche Kinemathek, Berlin 1970. Band 7: "1921-1923".
[h4] '''Fräulein Frau''' ist der Titel eines stummen österreichischen Gesellschaftsdramas, das Hans Theyer (auch: Thayer) nach eigenem Manuskript 1923 mit Renate Renée geboren als Alexandrine Renée Josefine Maria Deutschbein in Genf. Ab 1923 kurze Filmkarriere beim deutschen Stummfilm, die mit der Ankunft des Tonfilms endete. Nach zwei Ehen 1974 in Deutschland gestorben. Vgl. [https://www.cyranos.ch/smrene-d.htm cyranos.ch] und Hugo Werner-Kahle in den Hauptrollen für die Sascha Film-Industrie AG (Wien) inszeniert hat.
*Hugo Werner-Kahle *Renate Renée *Albert von Kersten *Ica von Lenkeffy
== Handlung == Der Film erzählt das Schicksal einer „guten“ Tochter ohne Berufsausbildung auf der Flucht vor der Kompetenz über das eigene Leben. Der Konflikt zwischen kindlichem Gehorsam und der Verantwortung als Frau und Mutter ist für dieses „Fräulein“ nicht lösbar.
Ihr bleibt nur die Flucht in die psychische Krankheit, die durch die nachträglich „väterlich erlaubte“ Ehe heilt.
(Inhaltsangabe nach [https://www.filmstarts.de/kritiken/204712.html filmstarts.de])
== Produktionsnotizen == Das Erzeugnis der von den Produzenten [url=viewtopic.php?t=383]Alexander[/url] Graf Kolowrat und Arnold Pressburger betriebenen Wiener Sascha Film Industrie AG wurde von Nikolaus Farkas photographiert und lag der österreichischen Zensur am 25. August 1923 vor. Diese verhängte ein „Schulverbot“ (entspricht dem deutschen ''Jugendverbot'') über den Film. Die Uraufführung fand am 31. August 1923 in Wien statt.
Ein Inserat der Sascha-Film in der Zeitung ''Der Tag'' Wien Nr. 274 vom 1.September 1923 auf Seite 10 einzusehen bei [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19230901&seite=10&zoom=33# ANNO] kündigt die Aufführung des Films in den Wiener Theatern Eos-Lichtspiele, Rotenturm-Kino und Zentralpalast-Kino und ab 4.September in den Häusern Tuchlauben-, Schottenring- und Central-Kino an.
Béla Balázs rezensierte den Film in ''Der Tag'' Wien Nr. 280 vom 7.September 1923 auf Seite 7 in der Rubrik 'Film-Reporter', einzusehen bei [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19230907&seite=7&zoom=33 ANNO] ausführlich.
In derselben Ausgabe auf S. 12 kündigt die Sascha Film in einem Inserat die Aufführung in sechs weiteren wiener Kinos an. nämlich im Atlantis- und im Phönix-Kino und im Welt-Biograph, und ab 11.September im Margaretner Burgerkino, im Arkadenkino und im Meidlinger Biographtheater; einzusehen bei [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19230907&seite=12&zoom=33 ANNO]
Die reichsdeutsche Verleihfassung lag am 24. März 1924 der Reichsfilmzensur in einer Länge von 2455 Metern (6 Akte) vor, die über sie unter der Nummer B.08267 ebenfalls ein Jugendverbot erließ. Die Illustrationsmusik kompilierte und dirigierte Hans Ailbout. Birett S. 122 u. 193.
* "Fräulein Frau" vorher - nachher:
Einen Stummfilm mit dem Titel „Fräulein Frau” gab es bereits 1912. Emil Albes drehte das „Drama einer Konventions-Ehe aus der vornehmen Welt” so bei [https://www.murnau-stiftung.de/movie/4553 murnau-stiftung.de] nach einem Buch von Irma Strakosch geb. Czerwinská (1860–1931), Sängerin, Gesangspädagogin und Schriftstellerin, vgl. U. Harten in [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Strakosch_Irma_1860_1931.xml ÖBL] mit Hermann Seldeneck in der Hauptrolle für die Deutsche Bioscop GmbH. in Berlin.
Einen Tonfilm mit dem Titel „Fräulein Frau” drehte Carl Boese 1934 mit Jenny Jugo. Das Drehbuch schrieb Axel Eggebrecht nach einem Bühnenstück von Ludwig Fulda. Produzent war Felix Pfitzner in seiner T. K. Tonfilm-Produktion GmbH (Berlin). vgl. [https://www.filmportal.de/film/fraeulein-frau_21523de03fcf4c9ca1a1232337f0d015 filmportal.de]
== Literatur ==
* Herbert Birett : Stummfilmmusik. Materialsammlung. Deutsche Kinemathek Berlin 1970.
* Francesco Bono, Paolo Caneppele, Günter Krenn (Hrsg.) : Elektrische Schatten: Beiträge zur Österreichischen Stummfilmgeschichte. Filmarchiv Austria, 1999. ISBN 390193202X, 203 Seiten, hier S. 89, 122 u. 190.
* Elisabeth Büttner, Christian Dewald : Das tägliche Brennen: eine Geschichte des österreichischen Films von den Anfängen bis 1945. Wien, Verlag Residenz, 2002. ISBN 390193202X, 515 Seiten, hier S. 446 u. 504.
* Jan Distelmeyer : Alliierte für den Film: Arnold Pressburger, Gregor Rabinowitsch und die Cine-Allianz. Ein Cinegraph Buch. München: edition text + kritik 2004. ISBN 3-88377-779-X, 204 Seiten, hier S. 181.
* Walter Fritz (Filmwissenschaftler)|Walter Fritz : Die österreichischen Spielfilme der Stummfilmzeit (1907-1930). Verlag: Wien, Österreichische Gesellschaft für Filmwissenschaft, 1967 (Katalog der österr. Spielfilme der Stummfilmzeit),300 Seiten, hier S. 790.
* Gerhard Lamprecht : Deutsche Stummfilme, Bde. 1-8 und Gesamtregister: Deutsche Stummfilme aus den Jahren 1903 bis 1931. Deutsche Kinemathek, Berlin 1970. Band 7: "1921-1923".
* * *''Miss Madame'' bei [https://en.wikipedia.org/wiki/Miss_Madame_(1923_film) en.wiki]
„Mademoiselle Cloque“ (freie englische Übersetzung: „Miss Cloque“) ist ein französischer Manierenroman von René Boylesve, der 1899 in „Literature|1899“ veröffentlicht wurde.
'''Miss Grand Huelva'' ist ein Schönheitswettbewerb für Frauen in der spanischen Provinz
Die Vertreterinnen von Huelva haben seit dem ersten Wettbewerb im Miss Grand Spain-Wettbewerb im Jahr 2016...
'''Miss Grand Yasothon'' (
Yasothon-Vertreter haben noch keine Platzierung im nationalen Wettbewerb „Miss Grand Thailand“ erreicht.
==Geschichte==
Im Jahr 2016 begann Miss Grand Thailand damit, die...