'''Büro-, Näh-, Sprechmaschinen- und Fahrradmechaniker''' war von 1938 bis 1964 ein Handwerk|handwerklicher Ausbildungsberuf in Deutschland. Ab 1964 haben sich daraus die Berufsbilder ''Büromaschinenmechaniker'' (heute ''Informationselektroniker'') sowie ''Nähmaschinen- und Zweiradmechaniker'' (heute ''Zweiradmechaniker'') entwickelt. Die Lehrzeit betrug dreieinhalb Jahre.
Wolf-Dieter Gewande: ''Historische Entwicklung der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe und ihrer Ordnungsmittel von 1934–1999.'' Zentralamt der Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg 1999.
== Berufsbild ==
Der ''Büro-, Näh-, Sprechmaschinen- und Fahrradmechaniker'' Reparatur|reparierte und Wartung|wartete Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Kopiergeräte, Diktiergeräte, Buchungsmaschinen sowie Nähmaschinen und Fahrrad|Fahrräder, aber auch Gartengeräte und Rollstuhl|Rollstühle. Er fertigte auch Ersatzteile.
Historisch gesehen ist der Beruf des Zweiradmechanikers eng mit der Nähmaschinentechnik verknüpft, da die Zweiradindustrie ursprünglich aus Nähmaschinenfabriken entstand, was sich beispielsweise in der heute noch geläufigen Bezeichnung „Fahrrad- und Nähmaschinenöl“ für das gemeinsam benutzte Schmiermittel niederschlägt.
Im Jahr 1964 erfuhr der Beruf des ''Büro-, Näh-, Sprechmaschinen- und Fahrradmechanikers'' die erste Aktualisierung und teilte sich in die Berufsbilder ''Büromaschinenmechaniker'' sowie ''Nähmaschinen- und Zweiradmechaniker''. Auslöser für den Neuordnungsbedarf war insbesondere die Weiterentwicklung der Informationstechnologien und der damit einhergehende veränderte Qualifikationsbedarf. Mitte der 1950er-Jahre begann mit den ersten marktreifen Bipolartransistoren auf Siliziumbasis der Siegeszug der Halbleitertechnik|Halbleitertechnologie, der schrittweise zur Verdrängung der Elektronenröhre und der Elektromechanik führte. Mit der Halbleitertechnik nahm die Digitale Revolution|Computerisierung in den 1960er-Jahren langsam Fahrt auf. Sie führte zu den ersten Mikroprozessoren und der Verbreitung von Integrierter Schaltkreis|integrierten Schaltkreisen (IC) in den 1970er-Jahren, die fortan in immer mehr Geräten der Kommunikationstechnik|Kommunikations-, Rundfunktechnik|Rundfunk- und Nachrichtentechnik zu finden waren.Ausbildung gestalten: ''Informationselektroniker/Informationselektronikerin.'' Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 2021. ISBN 978-3-8474-2936-4.
[h4] '''Büro-, Näh-, Sprechmaschinen- und Fahrradmechaniker''' war von 1938 bis 1964 ein Handwerk|handwerklicher Ausbildungsberuf in Deutschland. Ab 1964 haben sich daraus die Berufsbilder ''Büromaschinenmechaniker'' (heute ''Informationselektroniker'') sowie ''Nähmaschinen- und Zweiradmechaniker'' (heute ''Zweiradmechaniker'') entwickelt. Die Lehrzeit betrug dreieinhalb Jahre. Wolf-Dieter Gewande: ''Historische Entwicklung der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe und ihrer Ordnungsmittel von 1934–1999.'' Zentralamt der Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg 1999.
== Berufsbild == Der ''Büro-, Näh-, Sprechmaschinen- und Fahrradmechaniker'' Reparatur|reparierte und Wartung|wartete Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Kopiergeräte, Diktiergeräte, Buchungsmaschinen sowie Nähmaschinen und Fahrrad|Fahrräder, aber auch Gartengeräte und Rollstuhl|Rollstühle. Er fertigte auch Ersatzteile.
Historisch gesehen ist der Beruf des Zweiradmechanikers eng mit der Nähmaschinentechnik verknüpft, da die Zweiradindustrie ursprünglich aus Nähmaschinenfabriken entstand, was sich beispielsweise in der heute noch geläufigen Bezeichnung „Fahrrad- und Nähmaschinenöl“ für das gemeinsam benutzte Schmiermittel niederschlägt.
Im Jahr 1964 erfuhr der Beruf des ''Büro-, Näh-, Sprechmaschinen- und Fahrradmechanikers'' die erste Aktualisierung und teilte sich in die Berufsbilder ''Büromaschinenmechaniker'' sowie ''Nähmaschinen- und Zweiradmechaniker''. Auslöser für den Neuordnungsbedarf war insbesondere die Weiterentwicklung der Informationstechnologien und der damit einhergehende veränderte Qualifikationsbedarf. Mitte der 1950er-Jahre begann mit den ersten marktreifen Bipolartransistoren auf Siliziumbasis der Siegeszug der Halbleitertechnik|Halbleitertechnologie, der schrittweise zur Verdrängung der Elektronenröhre und der Elektromechanik führte. Mit der Halbleitertechnik nahm die Digitale Revolution|Computerisierung in den 1960er-Jahren langsam Fahrt auf. Sie führte zu den ersten Mikroprozessoren und der Verbreitung von Integrierter Schaltkreis|integrierten Schaltkreisen (IC) in den 1970er-Jahren, die fortan in immer [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] Geräten der Kommunikationstechnik|Kommunikations-, Rundfunktechnik|Rundfunk- und Nachrichtentechnik zu finden waren.Ausbildung gestalten: ''Informationselektroniker/Informationselektronikerin.'' Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 2021. ISBN 978-3-8474-2936-4.
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