Aimee-Jane Anderson O’ConnorArtikelentwürfe

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 Aimee-Jane Anderson O’Connor

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Aimee-Jane Anderson O’Connor ist eine vielfach ausgezeichnete neuseeländische Dichterin und Kulturwissenschaftlerin.

== Lebenslauf, akademische Karriere ==
Anderson O’Connor wurde 1996 in Hamilton (Neuseeland)|Kirikiriroa/Hamilton geboren. Sie besuchte verschiedene Grundschulen in der Waikato (Region)|Waikato und Hawke’s Bay (Region)|Hawkes Bay Region, anschließend das Sacred Heart College in Napier (Neuseeland)|Napier.

2017 erwarb sie einen Bachelor of Arts an der University of Waikato in Kirikirroa/ Hamilton. 2018 folgte der Master of Arts an derselben Hochschule, und schließlich 2022 ein Doktorat über englische Literatur mit einem Praxisanteil im Bereich Kreatives Schreiben. Während ihrer Studienzeit gewann sie verschiedene akademische Preise, darunter den Elizabeth Bisley Memorial Preis.

Während des Studiums erhielt Anderson O’Connor Lehraufträge im Bereich Anglistik|Englische Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete als Editorin, u. a. für die Literaturzeitschrift ''Mayhem''.
Anderson O’Connor hat als alleinige Autorin und als Co-Autorin, u. a. mit Kirstine Moffat und David Simes, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichung publiziert.

Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Gender Studies, Klimawandel und Dekolonialisierung|dekoloniale Geschichtsrevision, der Geschichte Aotearoa|Aotearoas /Neuseelands und der globalen Geschichte, dem kreativen Schreiben, englischer Literatur und Feminismus. Durch ihr māorisches Whanau ist sie auch an Mātauranga Māori|Mātaurangi Māori interessiert, insbesondere den Lebens-und Entwicklungsperspektiven von Rangatahi (Kindern und Jugendlichen). Die auch alltagstaugliche und lebenspraktische sozial-ökologische Dimension von Kreativität und Kunst beschäftigt sie in ihrem Werk und vielen ihrer theoretischen Arbeiten.
Seit 2022  ist Anderson O’Connor bei Creative Waikato
== Als Autorin ==
Viele von Anderson O’Connors lyrischen Gedichten gehen von Alltagsbeobachtungen und Selbstwahrnehmungen aus, die in ihren gesellschaftlichen und (diskurs-) geschichtlichen Bezügen kontextualisiert werden und oft auch auf weitere, meta-physische und spirituelle, Dimensionen hinterfragt oder durchsichtig werden. Die Texte sind geprägt durch sprachliche Genauigkeit, ein hohes Maß an Selbstreflexion und sehr häufig durch schöne kunstvolle Vergleiche und Metapher|Metaphern. Nicht selten sind sie auch Intertextualität|Inter-Texte, die mit u. a. māorischen und biblischen Diskursen in Dialogen stehen.

Ihre Arbeiten wurden in einer Reihe von Literaturzeitschriften veröffentlicht, darunter ''Brief, Starling''
2017 war Anderson O’Connor Mitgewinner des Monash Preises für Nachwuchsautoren und wurde 2018 mit dem Charles Brasch Young Writers’ Essay Preis ausgezeichnet. 2018 Best Poem Preis von ''The Spinoff,'' von dem sie auch eine Writer in Residency Stelle erhielt.
Anderson O’Connor ist u.a. Mitglied in den Autorengruppen ''Liv.id/Pukuriri'' und ''Ampersand.'' Zusammenarbeit und künstlerischer Austausch verbindet sie mit anderen zeitgenössischen Künstlern Aotearoas wie essa may ranapiri, Imé Corkery und Tracey Slaughter.

== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
Moffat, Kirstine, David Simes and Aimee-Jane Anderson-O'Connor, 'Aotearoa New Zealand', T''he Journal of Commonwealth Literature'', 58.4 (Sage, 2023) (en)

Anderson-O’Connor, A, ‘Honey Wine’, in ''Visible Cities-Lockdown to Liberation, Stress to Sustainability,'' hrsg. v. Marco Sonzogni (Cuba Press, 2023) (en)

Anderson-O’Connor, A and Eliana Grey, ‘Case Notes’, in ''Landfall 246,'' hrsg. v. Lynley Edmeades (2023) (en)

Anderson-O’Connor, A, ‘Gorse’ in ''Poetry Aotearoa'', hrsg. v. Tracey Slaughter (Massey University Press, 2023) (en).

Anderson-O’Connor, A, ‘Reviews: Oscar Upperton, Tim Grgec, Elizabeth Morton’ in ''Poetry Aotearoa, hrsg. v.'' Tracey Slaughter (2023) (en)

Moffat, Kirstine, David Simes and Aimee-Jane Anderson-O'Connor, 'Aotearoa New Zealand', T''he Journal of Commonwealth Literature'', 57.4 (Sage, 2022) (en)

Anderson-O’Connor, A, ‘My ex-boyfriend was a doomsday prepper’, in ''No Other Place to Stand'' hrsg. v. Jordan Hamel, Rebecca Hawkes, Erik Kennedy and Essa Ranapiri (Massey University Press, 2022) (en)

Anderson-O’Connor, A, ‘Kōtare’, in ''Poetry Aotearoa,'' hrsg. v. Tracey Slaughter (Massey University Press, 2022) (en)

Anderson-O’Connor, A, ‘Silverdale Road’, in ''Up Flynn Road'', hrsg. v. Norman Franke (Orplid Press, 2021) (en)

Anderson-O’Connor, A, ‘Amber’ and ‘Carbon Dating’ in ''Stasis'', hrsg. v. Sinead Overbye and Jordan Hamel (2021)

Anderson-O’Connor, A, ‘Laundromat’ and ‘Diagnostics’ in ''Starling'' (2021)

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