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 Johann Georg von Browne

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Graf '''Johann Georg von Browne''' of Camus (* 18. Februar 1742 in Moskau; † 14. Oktober 1794 in Wien) war kaiserlicher Generalfeldzeugmeister, k. k. wirklicher Geheimer Rat und 2. Graf Browne of Camus.
== Herkunft ==
Seine Eltern waren Georg Browne (1698–1792) und dessen Ehefrau ''Helene Martha Lacy (Adelsgeschlecht)|von Lacy'' (1717–1764). Sein jüngerer Bruder Johann Georg von Browne-Camus|Johann Georg (1767–1827) wurde als Förderer von Ludwig van Beethoven|Beethoven bekannt.

== Leben ==
Er kam 1758 als Fähnrich in das Kaiserliches Infanterieregiment No. 28 (1769)|Infanterie-Regiment No.28 (Wied). Im Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieg und zeichnete sich bei Schlacht bei Torgau|Torgau und Schlacht bei Freiberg|Freiberg aus.

Nach dem Krieg war er Major im Kaiserliches Infanterieregiment No. 54 (1769)|Infanterie-Regiment No.54 (Sincere), bereits 1769 kam er als Oberst in das Kaiserliches Infanterieregiment No. 2 (1769)|Infanterie-Regiment Nr.2, 1773 wurde er zweiter Inhaber des Regiments. Er wurde am 25. April 1775 zum Generalmajor und am 26. Juni 1786 zum Feldmarschall-Lieutenant befördert. Als solcher nahm er am Russisch-Österreichischer Türkenkrieg (1787–1792)|8. Türkenkrieg teil. Ende 1788 kommandierte er ein Korps von sieben Grenadier- und sechs Füsilier-Bataillonen sowie einem Freibataillon, dass den Raum zwischen Semlin (Ungarn)|Semlin und Mitrowitz deckte. Bei der Belagerung von Belgrad (1789)|Belagerung von Belgrad wurde er von Gideon Ernst von Laudon|Laudon am 30. September vor dem entscheidenen Sturm mit der Führung der Kolonnen beauftragt. Dafür wurde er am 19. Oktober 1789 zum Feldzeugmeister befördert und mit dem Kommandeurskreuz des Maria-Theresia-Ordens ausgezeichnet.

Während des Erster Koalitionskrieg|ersten Koalitionskrieges wurde er im Januar 1794 als Vertretung des erkranken Dagobert Sigmund von Wurmser|Wurmsers als Oberkommandierender an den Rhein geschickt. Aber auch Broune erkrankte, so das er im April 1794 durch Albert Kasimir von Sachsen-Teschen|Albrecht von Sachsen-Teschen ersetzt wurde.
Browne kehrte als Hofkriegsrat nach Wien zurück. Dort starb er aber am 14. Oktober 1794.

Er ist zusammen mit seinem Onkel Graf Franz Moritz von Lacy (1725–1801) in dessen Grablege „Moritzruhe“
== Literatur ==
* Jaromir Hirtenfeld, ''Der Militär-Maria-Theresien-Orden und seine Mitglieder'', Band 1, [https://books.google.de/books?id=xf5BAAAAcAAJ&pg=PA250 S. 250f]
* * * Károly Blazeković, ''Chronik des K. u. K. Infanterieregiments Nr. 31'', Band 2, [https://books.google.de/books?id=j4Gr1d5i3rMC&pg=PA376 S. 376f]
* Histoire de la vie de George de Browne, comte du Saint-Empire, gouverneur general de Livonie et d'Esthonie, general en chef des armees de Sa Majeste l'imperatrice de toutes les Russies http://hdl.handle.net/10062/29117
* John O'Hart, ''Irish Pedigrees, Or, The Origin and Stem of the Irish Nation'', [https://books.google.de/books?id=STYbAAAAYAAJ&pg=PA660 S. 660]
*


Kategorie:Träger des Militär-Maria-Theresien-Ordens (Kommandeur)
Kategorie:Person in den Türkenkriegen
Kategorie:Militärperson (österreichische Habsburger)
Kategorie:Kaiserlicher General (HRR)
Kategorie:Geboren 1742
Kategorie:Gestorben 1794
Kategorie:Mann

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