Katholische Christus-Erlöser-Kathedrale, Vidin ⇐ Artikelentwürfe

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„Christus der Erlöser“ ist ein katholisches Kirchengebäude in der Hafenstadt Vidin an der Donau, Teil der römisch-katholischen Diözese Nikopolis (Nikopol-Diözese der katholischen Kirche). Es handelt sich um eine Pfarrkirche.

== Geschichte der Gemeinde ==

Die katholischen Wurzeln in Widin reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück, als das Königreich Ungarn für kurze Zeit die Kontrolle über Widin übernahm und in den folgenden Jahren versucht wurde, den Katholizismus in der Region massenhaft durchzusetzen. Eine Diözese und ein Franziskanerkloster wurden auf dem Territorium des Tsardoms (Reiches) Vidins gegründet.
Die alte Pfarrei in Vidin wurde 1895 gegründet. Pater Stanislav Petrov war der erste Priester, der in die Pfarrei berufen wurde. Im Jahr 1896 eröffnete der Passionist Petar Jurovic in Widin eine katholische private deutsch-französische Schule. Die Zahl der Gemeindemitglieder ist zu instabil und weist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine deutliche Tendenz zum Rückgang auf. Im Jahr 1922 gab es in Widin 200 Katholiken. Nach 20 Jahren im Jahr 1943 waren es 50.
Im Jahr 2011 identifizierten sich 271 Menschen aus Widin selbst als Katholiken.

Am 7. Mai 2016 verkündete der Bischof der Diözese Nikopol, Petko Hristov, in der Stadt das Dekret zur Wiederaufnahme der Pfarrei. Der Gottesdienst wurde von Bischof Hristov zusammen mit dem Pfarrer von Vidin, Pater Plamen Gechev, sowie den Patres Jaroslaw Bartkijewitsch, Venci Nikolov und Paolo Cortesi geleitet. ==Gemeindemitglieder==

* Pater Stanislav Petrov (1895-)
* Pater Plamen Genov (2011-)

==Geschichte des Kirchengebäudes==

Der Bau des Kirchengebäudes begann 2007 als Privatinitiative. Der Bau des Kirchengebäudes erfolgt ausschließlich mit Mitteln von Herrn Borislav Lorinkov. Das Kirchengebäude hat eine Fläche von 1100 Quadratmetern und liegt im Industrieviertel der Stadt. Mittlerweile wird für die Gottesdienste eine Kapelle in der Stadt genutzt, die dem Heiligen Emet gewidmet ist – einem Märtyrer aus Widin aus dem 3. Jahrhundert.

== Quellen ==