Das Lächeln am Fuße der LeiterArtikelentwürfe

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Anonymous
 Das Lächeln am Fuße der Leiter

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„Das Lächeln am Fuße der Leiter“ ist eine Novelle von Henry Miller, illustriert von Joan Miró.

== Ursprung ==
1938 bat der französische Maler Fernand Léger seinen Freund Henry Miller, eine Geschichte für seinen geplanten Grafikzyklus „Cirques“ zu schreiben. Miller war von dem Thema fasziniert; Am liebsten hätte er die Illustrationen selbst gemacht.Henry Miller: . Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbeck 1978,
== Synopsis ==
Am Fuß einer an den Mond gelehnten Leiter will der berühmte Clown August sein Publikum nicht mehr nur zum Lachen bringen, sondern dauerhaft glücklich machen. Trotz seiner immer intensiveren Bemühungen gelingt es ihm jedoch nicht, mehr als oberflächliches Lachen bei den Menschen hervorzurufen. Am Ende buht ihn das Publikum einfach aus. Er verlässt seinen Zirkus, um in einem anderen Zirkus Hilfsaufgaben zu übernehmen. Als der Clown Antoine aussteigt, hofft August zunächst auf eine Karriere in der Zirkusmanege in seiner Maske, erkennt aber, dass das Glück nicht darin liegt, jemand anderes zu sein, sondern darin zu wissen, wer man ist. Obwohl Augusts letztlich erfolgreiche Suche nach Selbstfindung mit seinem gewaltsamen Tod endet, „lächelte er zu ihrem Erstaunen.“

== Rezeption ==
Millers Novelle wurde mehrmals übersetztzum Beispiel: Französisch: Le sourire au pied de l’échelle; Deutsch: Das Lächeln am Fuße der Leiter; Spanisch: La Sonrisa Al Pie De La Escalera und wird häufig auf der Bühne aufgeführt, vor allem in Frankreich und Deutschland, oft als Einakter. Antonio Bibalo vertonte Millers Novelle als zweistündige Oper in zwei Akten.

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