Der '''Palazzo Franscini''' ist ein Bibliotheksbau|Bibliotheks- und Archivzweckbau|Archivgebäude in der Schweizer Stadt Bellinzona, das von 1993 bis 1998 errichtet wurde.École polytechnique fédérale de Lausanne|people.epfl.ch: [https://people.epfl.ch/luca.ortelli ''Luca Ortelli.''] Französisch, abgerufen am 23. Dezember 2025. Der Architekt Luca Ortelli wurde 1998 mit einem Hase (Auszeichnung)|Hasen in Bronze ausgezeichnet.Cordula Seger: [https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=h ... 9:12::1305 ''Architektur. Weisser Stein des Anstosses.''] In: ''Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design.'' Band 12 (1999). S. 5.
== Beschreibung ==
Die 1988 veröffentlichte Ausschreibung des Architekturwettbewerbs forderte die Integration von Archiv und Bibliothek unter Wahrung ihrer jeweiligen Autonomie.[https://www.sbt.ti.ch/biblioteche-sbt/b ... sentazione ''Palazzo Franscini.''] Italienisch, abgerufen am 23. Dezember 2025.
Eine flache Freitreppe, die von einem Torbogen mit Gebäudebrücke|Passerelle überspannt wird, führt zum Haupteingang. Der geschlossene Hof (Architektur)|Innenhof wird an drei Seiten von zweigeschossigen Gebäudetrakt|Flügelbauten gebildet. Die vierte Seite wird vom dreigeschossigen Hauptgebäude eingenommen. Die zentrale Halle ist viergeschossig, wobei das vierte Geschoss nur aus Fensterflächen besteht. Im nordwestlichen Teil des Erdgeschosses ist das Archivio di Stato del Cantone Ticino (ASTI, ''Staatsarchiv des Kantons Tessin'') eingerichtet. Der Eingang zur 1999 eingeweihten Biblioteca cantonale di Bellinzona (BCB, ''Kantonsbibliothek'') liegt im ersten Obergeschoss. Sie nimmt Räume in allen drei Geschossen ein. Alle Flügel haben ein Kellergeschoss.
Zur Kunst am Bau gehören das Werk «Eclissi II» der Künstler Mariapia Borgnini und Daniele Garbarino sowie das Werk «Via» der Künstler Charles-François Duplain und Yves Tauvel auf der Freitreppe.LaRegione|laregione.ch: [https://www.laregione.ch/cantone/ticino ... direttrice ''Palazzo Franscini, l’arte negli edifici pubblici.''] Italienisch, vom 15. September 2023; abgerufen am 23. Dezember 2025. Der Außenbereich wurde 2004 als Park mit Fußgängerwegen und Rasenflächen neu gestaltet.
Weitere Einrichtungen im Gebäudekomplex sind das Centro di dialettologia e di etnografia (CDE, ''Zentrum für Dialektologie und Ethnographie''), das Ufficio dei beni culturali del Cantone Ticino (UBC, ''Amt für die Kulturgüter des Kantons Tessin'') und die Direzione della Divisione della cultura e degli studi universitari del Cantone Ticino (DCSU, ''Direktion der Abteilung für Kultur und Hochschulstudien des Kantons Tessin''). Die Sammlungen des Staatsarchivs, die Staatliche ethnografische Sammlung des Kantons Tessin sowie das Archiv und archäologische Sammlung des Kantons Tessin sind in das Schweizerisches Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung|Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung (A-Objekt, KGS-Nr. 08974, 08565, 10528) eingetragen.
Namensgeber für den Palazzo und die Strasse «Viale Stefano Franscini» war der erste Tessiner Bundesrat Stefano Franscini.
== Literatur ==
* Luca Ortelli: ''Palazzo Franscini.'' In: ''Casabella.'' Nr. 666, April 1999. S. 68.
Kategorie:Archivbau
Kategorie:Bibliotheksbau
Kategorie:Bauwerk der Moderne in der Schweiz
Kategorie:Bauwerk in Bellinzona
Kategorie:Kultur (Bellinzona)
Kategorie:Erbaut 1998
[h4] Der '''Palazzo Franscini''' ist ein Bibliotheksbau|Bibliotheks- und Archivzweckbau|Archivgebäude in der Schweizer Stadt Bellinzona, das von 1993 bis 1998 errichtet wurde.École polytechnique fédérale de Lausanne|people.epfl.ch: [https://people.epfl.ch/luca.ortelli ''Luca Ortelli.''] Französisch, abgerufen am 23. Dezember 2025. Der Architekt Luca Ortelli wurde 1998 mit einem Hase (Auszeichnung)|Hasen in Bronze ausgezeichnet.Cordula Seger: [https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=hoc-001:1999:12::1305 ''Architektur. Weisser Stein des Anstosses.''] In: ''Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design.'' Band 12 (1999). S. 5.
== Beschreibung == Die 1988 veröffentlichte Ausschreibung des Architekturwettbewerbs forderte die Integration von Archiv und Bibliothek unter Wahrung ihrer jeweiligen Autonomie.[https://www.sbt.ti.ch/biblioteche-sbt/biblioteca-cantonale-di-bellinzona/presentazione ''Palazzo Franscini.''] Italienisch, abgerufen am 23. Dezember 2025.
Eine flache Freitreppe, die von einem Torbogen mit Gebäudebrücke|Passerelle überspannt wird, führt zum Haupteingang. Der geschlossene Hof (Architektur)|Innenhof wird an drei Seiten von zweigeschossigen Gebäudetrakt|Flügelbauten gebildet. Die vierte Seite wird vom dreigeschossigen Hauptgebäude eingenommen. Die zentrale Halle ist viergeschossig, wobei das vierte Geschoss nur aus Fensterflächen besteht. Im nordwestlichen Teil des Erdgeschosses ist das Archivio di Stato del Cantone Ticino (ASTI, ''Staatsarchiv des Kantons Tessin'') eingerichtet. Der Eingang zur 1999 eingeweihten Biblioteca cantonale di Bellinzona (BCB, ''Kantonsbibliothek'') liegt im ersten Obergeschoss. Sie nimmt Räume in allen drei Geschossen ein. Alle Flügel haben ein Kellergeschoss.
Zur Kunst am Bau gehören das Werk «Eclissi II» der [url=viewtopic.php?t=20831]Künstler[/url] Mariapia Borgnini und Daniele Garbarino sowie das Werk «Via» der [url=viewtopic.php?t=20831]Künstler[/url] Charles-François Duplain und Yves Tauvel auf der Freitreppe.LaRegione|laregione.ch: [https://www.laregione.ch/cantone/ticino/1696892/arte-edifici-bellinzona-ortelli-direttrice ''Palazzo Franscini, l’arte negli edifici pubblici.''] Italienisch, vom 15. September 2023; abgerufen am 23. Dezember 2025. Der Außenbereich wurde 2004 als Park mit Fußgängerwegen und Rasenflächen neu gestaltet.
Weitere Einrichtungen im Gebäudekomplex sind das Centro di dialettologia e di etnografia (CDE, ''Zentrum für Dialektologie und Ethnographie''), das Ufficio dei beni culturali del Cantone Ticino (UBC, ''Amt für die Kulturgüter des Kantons Tessin'') und die Direzione della Divisione della cultura e degli studi universitari del Cantone Ticino (DCSU, ''Direktion der Abteilung für Kultur und Hochschulstudien des Kantons Tessin''). Die Sammlungen des Staatsarchivs, die Staatliche ethnografische Sammlung des Kantons Tessin sowie das Archiv und archäologische Sammlung des Kantons Tessin sind in das Schweizerisches Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung|Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung (A-Objekt, KGS-Nr. 08974, 08565, 10528) eingetragen.
Namensgeber für den Palazzo und die Strasse «Viale Stefano Franscini» war der erste Tessiner Bundesrat Stefano Franscini.
== Literatur == * Luca Ortelli: ''Palazzo Franscini.'' In: ''Casabella.'' Nr. 666, April 1999. S. 68.
* [https://www.sbt.ti.ch/biblioteche-sbt/biblioteca-cantonale-di-bellinzona/orientarsi-in-biblioteca Raumplan der Bibliothek] (italienisch)
== Belege ==
Kategorie:Archivbau Kategorie:Bibliotheksbau Kategorie:Bauwerk der Moderne in der Schweiz Kategorie:Bauwerk in Bellinzona Kategorie:Kultur (Bellinzona) Kategorie:Erbaut 1998 [/h4]
'''Palazzo Dini''' ist der Name zweier Paläse in Italien:
* Palazzo Dini (Colle di Val d’Elsa)|Palazzo Dini in Colle di Val d’Elsa und
* Palazzo Dini (Neapel)|Palazzo Dini in Neapel.
Der „Palazzo Maffei“ ist ein aristokratischer Palast im Renaissance-Stil, der sich in der Via Giacomo Matteotti Nr. 35 im Zentrum von Volterra in der Provinz Pisa in der Toskana in Italien befindet....