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 Nationalmuseum Frei Manuel do Cenáculo

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Das „Nationalmuseum Frei Manuel do Cenáculo“ („Museu Nacional Frei Manuel do Cenáculo“), früher bekannt als Évora-Museum, befindet sich im historischen Zentrum der Stadt Évora in Portugal. Es verfügt über eine vielfältige Sammlung mit mehr als 20.000 Exponaten aus den Bereichen Malerei; Archäologie; Skulptur; dekorative Kunst; und Numismatik. Seit 2023 wird es von „Museus e Monumentos de Portugal“, der ehemaligen Generaldirektion für Kulturerbe, verwaltet. ==Geschichte==
Die Gründung des Évora-Museums wurde am 30. Juli 1914 genehmigt und im folgenden Jahr offiziell unter dem Namen Évora-Regionalmuseum gegründet. Es wurde 1921 im „Palácio Amaral“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und zog 1929 in sein heutiges Gebäude am „Largo do Conde de Vila Flor“ um. Die ersten vier Räume wurden zwei Jahre später eingeweiht und 1936 wurde die archäologische Abteilung integriert. Diese befand sich zuvor im Erdgeschoss der öffentlichen Bibliothek von Évora. Mit der Ernennung von Mário Tavares Chicó zum Direktor im Jahr 1943 begann eine Phase der Umstrukturierung des Inneren des Gebäudes. Erst 1970 wurde die im Untergeschoss untergebrachte Abteilung für Vorgeschichte eingeweiht. Im Jahr 2004 wurde das Museum wegen Renovierungsarbeiten am gesamten Gebäude geschlossen. Die Arbeiten wurden erst 2009 abgeschlossen, als es wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Während der Schließungszeit wurden Restaurierungsarbeiten an einigen der wichtigsten Werke der Sammlung durchgeführt.
Die Vielfalt der Sammlung des Museums, die auf Frei Manuel do Cenáculo zurückgeht, der zwischen 1802 und 1814 Erzbischof von Évora war, macht das Museum zu einer wichtigen Institution für das Verständnis der portugiesischen Nationalgeschichte und der künstlerischen und kulturellen Errungenschaften des Landes.

==Sammlungen==

Bemerkenswert sind auch verschiedene Werke aus verschiedenen erloschenen Kirchen und Klöstern in Évora. Dazu gehören ein 13-teiliges Polyptychon (bestehend aus dreizehn Ölgemälden auf Holz) aus dem ehemaligen Hochaltar der Kathedrale von Évora und das Triptychon des Valverde-Klosters, gemalt vom königlichen Renaissance-Maler Gregório Lopes. Bemerkenswert ist auch das Werk des flämischen Renaissancemalers Francisco Henriques (oder ihm zugeschrieben). In der Sammlung ausländischer Gemälde sind vor allem Werke des Italieners Marcello Leopardi und des niederländischen Malers Abraham de Vries hervorzuheben. Zu den Skulpturen in der Sammlung gehören Werke von Nicolas Chantereine und António Teixeira Lopes.

Die Abteilung Archäologie enthält Funde aus Ausgrabungen in der Gegend von Évora, wo es viele megalithische Stätten gibt. Dazu gehört der Große Dolmen von Zambujeiro, dessen Fundstücke ausgestellt sind.

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