Benedikt Hacker ⇐ Artikelentwürfe

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'''Benedikt Hacker'' (30. Mai 1769 – 2. Mai 1829) war ein österreichischer Komponist und Musikverleger.

== Biografie ==
Benedikt Hacker wurde am 30. Mai 1769 in Metten geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er musikalisches Talent. Er studierte Medizin, gab es aber später auf und studierte Klavier und Orgel bei Johann Baptist Sternkopf. Hacker ging 1783 nach Salzburg, wo er Modest Schmetterer kennenlernte, der ihm ein Studium bei Leopold Mozart (Violine) und Michael Haydn (Klavier) vermittelte. Er hatte eine Anstellung als Geiger im Kloster Nonnberg.
Am 1. Januar 1803 eröffnete Hacker eine eigene Buchhandlung mit einer Musikbibliothek zum Ausleihen und einem Musiksaal. Aus Schulden beging er am 2. Mai 1829 Selbstmord, indem er bei Salzburg in die Salzach sprang. Cyprian Vesco betrieb danach Hackers Buchhandlung.
== Musik ==
Der Komponist schrieb weltliche Lieder und Hymnen, ein Quartett, eine Oper, sieben Messen und eine Requiemesse. Obwohl Hackers Musik deutlich von der Musik Michael Haydns beeinflusst ist, behält er dennoch einen ausgeprägten Stil langsamer, getragener Melodien und raffinierter Harmonie bei.

1769 Geburten
1829 Todesfälle
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