'''Deadly Carnage''' ist eine italienische Musikgruppe aus Rimini, die ursprünglich im Black Metal verwurzelt ist, sich aber spätestens ab Ende der 2010er Jahre in Richtung Post-Black-Metal/Doom Metal|Doom bzw. Post-Metal entwickelt hat.
== Geschichte ==
Aktiv ist die Formation seit dem Jahr 2005 und veröffentlichte ihre ersten Alben ''Decadenza'' und ''Sentiero II – Ceneri'' in den Jahren 2008 und 2011 erst einmal im Selbstverlag. Für das dritte Album ''Manthe'' (2014) – im deutschen Musikmagazin Rock Hard erhielt es eine Bewertung von 8,0 – dockte die Band bei dem italienischen Musiklabel Aeternitas Tenebrarum Music Foundation an. Dieses veröffentlichte über das Sublabel A Sad Sadness Song zudem die beiden nachfolgenden Werke ''Through The Void, Above The Suns'' (2018) und ''Endless Blue'' (2023). Eingespielt wurde das letztgenannte Werk von dem Quartett Alexios Ciancio (Gesang, E-Gitarre|Gitarre), Dave (Gitarre), Adres (E-Bass|Bass) und Marco Ceccarelli (Schlagzeug). Die Aufnahmen fanden mit analoger Technik unter der Regie des DGM (Band)|DGM-Gitarristen Simone Mularoni statt und inhaltlich beschäftigt sich die Gruppe mit dem japanischen Volksmärchen von Urashima Tarō.
== Stil ==
Deadly Carnage hat ursprünglich „lumpenreinen Black/Thrash Metal“ bzw. „düstersten Black Metal“ gespielt und „sich nach und nach in den Post-Black-Bereich bewegt“. Dabei sind „harscher durch cleanen Gesang, dissonante Akkorde durch mehrschichtige Harmonien und Blastbeats durch wiegende, doomigere Rhythmen“ ersetzt worden. Mit dem Album ''Endless Blue'' setzten Deadly Carnage ihren Trend fort, ihre „Black-Metal-Tendenzen langsam zugunsten von atmosphärischem Post-Metal aufzugeben“. Vor allem zum Album von 2023 wurde die Musik auch für „Freunde von Alcest und frühen Lantlôs“ beschrieben. Zudem kommen hier für Metal-Bands eher ungewöhnliche Instrumente wie Bouzouki, Laute, Mandoline und Erhu zum Einsatz.
== Diskografie ==
=== Alben ===
* 2008: ''Decadenza''
* 2011: ''Sentiero II – Ceneri''
* 2014: ''Manthe''
* 2018: ''Through The Void, Above The Suns''
* 2023: ''Endless Blue''
=== Singles und EPs ===
* 2007: ''Sentiero I - Empi Inni Alla Consapevolezza Di Sè
* 2016: ''Chasm''
|autor=Greg Kennelty
|url=https://metalinjection.net/av/full-albu ... dless-blue
|titel=DEADLY CARNAGE Streams Proggy, Heavy New Album Endless Blue
|werk=metalinjection.net
|sprache=en
|datum=2023-09-14
|abruf=2025-07-23
|autor=Michael D.
|url=https://blackmetal.at/php/mobil/cd-reviews2.php?id=809
|titel= Review: Deadly Carnage - Through The Void, Above The Suns
|werk=blackmetal.at
|datum=
|abruf=2025-07-23
|offline=JaKeinHinweis
|kommentar=In der Google-Vorschau (siehe die Diskussionsseite mit dem Link) ist das Zitat zu sehen, die Website selbst ist gerade down.
Kategorie:Italienische Band
Kategorie:Black-Metal-Band
Kategorie:Post-Black-Metal-Band
Kategorie:Doom-Metal-Band
Kategorie:Post-Metal-Band
'''Deadly Carnage''' ist eine italienische Musikgruppe aus Rimini, die ursprünglich im Black Metal verwurzelt ist, sich aber spätestens ab Ende der 2010er Jahre in Richtung Post-Black-Metal/Doom Metal|Doom bzw. Post-Metal entwickelt hat.
== Geschichte == Aktiv ist die Formation seit dem [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 2005 und veröffentlichte ihre ersten Alben ''Decadenza'' und ''Sentiero II – Ceneri'' in den Jahren 2008 und 2011 erst einmal im Selbstverlag. Für das dritte Album ''Manthe'' (2014) – im deutschen Musikmagazin Rock Hard erhielt es eine Bewertung von 8,0 – dockte die Band bei dem italienischen Musiklabel Aeternitas Tenebrarum Music Foundation an. Dieses veröffentlichte über das Sublabel A Sad Sadness Song zudem die beiden nachfolgenden Werke ''Through The Void, Above The Suns'' (2018) und ''Endless Blue'' (2023). Eingespielt wurde das letztgenannte Werk von dem Quartett Alexios Ciancio (Gesang, E-Gitarre|Gitarre), Dave (Gitarre), Adres (E-Bass|Bass) und Marco Ceccarelli (Schlagzeug). Die Aufnahmen fanden mit analoger Technik unter der Regie des DGM (Band)|DGM-Gitarristen Simone Mularoni statt und inhaltlich beschäftigt sich die Gruppe mit dem japanischen Volksmärchen von Urashima Tarō.
== Stil == Deadly Carnage hat ursprünglich „lumpenreinen Black/Thrash Metal“ bzw. „düstersten Black Metal“ gespielt und „sich nach und nach in den Post-Black-Bereich bewegt“. Dabei sind „harscher durch cleanen Gesang, dissonante Akkorde durch mehrschichtige Harmonien und Blastbeats durch wiegende, doomigere Rhythmen“ ersetzt worden. Mit dem Album ''Endless Blue'' setzten Deadly Carnage ihren Trend fort, ihre „Black-Metal-Tendenzen langsam zugunsten von atmosphärischem Post-Metal aufzugeben“. Vor allem zum Album von 2023 wurde die Musik auch für „Freunde von Alcest und frühen Lantlôs“ beschrieben. Zudem kommen hier für Metal-Bands eher ungewöhnliche Instrumente wie Bouzouki, Laute, Mandoline und Erhu zum Einsatz.
== Diskografie == === Alben === * 2008: ''Decadenza'' * 2011: ''Sentiero II – Ceneri'' * 2014: ''Manthe'' * 2018: ''Through The Void, Above The Suns'' * 2023: ''Endless Blue''
=== Singles und EPs === * 2007: ''Sentiero I - Empi Inni Alla Consapevolezza Di Sè * 2016: ''Chasm''
* [https://www.facebook.com/DeadlyCarnage/ Deadly Carnage] auf Facebook *
|autor=Greg Kennelty |url=https://metalinjection.net/av/full-album-stream/deadly-carnage-streams-proggy-heavy-new-album-endless-blue |titel=DEADLY CARNAGE Streams Proggy, Heavy New Album Endless Blue |werk=metalinjection.net |sprache=en |datum=2023-09-14 |abruf=2025-07-23
|autor=Michael D. |url=https://blackmetal.at/php/mobil/cd-reviews2.php?id=809 |titel= Review: Deadly Carnage - Through The Void, Above The Suns |werk=blackmetal.at |datum= |abruf=2025-07-23 |offline=JaKeinHinweis |kommentar=In der Google-Vorschau (siehe die Diskussionsseite mit dem Link) ist das Zitat zu sehen, die Website selbst ist gerade down.
Kategorie:Italienische Band Kategorie:Black-Metal-Band Kategorie:Post-Black-Metal-Band Kategorie:Doom-Metal-Band Kategorie:Post-Metal-Band [/h4]
* Uwe Ochsenknecht: Robert Killmer, KHK
* Diana Amft: Kati Biever, KHK'in
* Ulrike Bliefert: Oma Hilde
* Oliver Bröcker: Bernd Daumen
* Martin Glade: Frank Gallo
* Filip Peeters: Friedrich Degemann
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