Emmerich DonauArtikelentwürfe

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 Emmerich Donau

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'''Emmerich Markus Donau''' (* 24. Oktober 1922 in Leoben; † 24. Juni 2007 in Wien) war ein österreichischer Architekt.

== Leben und Wirken ==
=== Familie, Ausbildung und beruflicher Einstieg ===
Emmerich Donau wurde am 24. Oktober 1922 als Sohn des Malermeisters Emmerich Josef Donau (* 23. Juli 1896 in Leoben; † 23. April 1972 ebenda)Taufbuch Leoben-St. Xaver, tom. XIII, fol. 58 ([https://data.matricula-online.eu/de/oes ... 447/?pg=59 Faksimile]), abgerufen am 2. Jänner 2025 und dessen Ehefrau, der Verkäuferin Stefanie (geborene Mitteregger; * 28. November 1900 in Zeltweg)Taufbuch Lind bei Zeltweg, tom. XII, fol. 84 ([https://data.matricula-online.eu/de/oes ... 798/?pg=89 Faksimile]), abgerufen am 2. Jänner 2025, in Leoben geboren und am 31. Oktober 1922 auf den Namen Emmerich Markus getauft.Taufbuch Leoben-St. Xaver, tom. XVII, fol. 44 ([https://data.matricula-online.eu/de/oes ... -17/?pg=45 Faksimile]), abgerufen am 2. Jänner 2025 Seine Eltern hatten am 24. September 1921 in Leoben geheiratet.Trauungsbuch Leoben-Waasen, tom. X, fol. 193 ([https://data.matricula-online.eu/de/oes ... 43/?pg=194 Faksimile]), abgerufen am 2. Jänner 2025 Zum Zeitpunkt seiner Geburt lebte die Familie in der Langgasse Nr. 7, nahe dem Zentrum von Leoben. Der Vater gehörte neben seiner Tätigkeit als Maler unter anderem dem ''Männergesangsverein Judendorf-Leoben'' als Mitglied und Sangrat an.
=== Planung und Bau der Volksschule Leitendorf ===
Donau avancierte zu einem der wichtigsten Architekten der 1950er Jahre in der Steiermark und zeigte sich mit vorbildhaften Beispielen für den modernen österreichischen Schulhausbau verantwortlich. Dazu zählen die zwischen 1951 und 1954 errichtete Volksschule Leitendorf, als sogenannten ''Gangschule'', im Leobener Stadtteil Leitendorf oder auch der 1955/56laut anderer Quelle auch 1956–1958: siehe
Donaus Entwurf sah für die Koedukation|gemischte Schule zwölf Klassenzimmer, einen Turnsaal sowie zahlreiche Nebenräume wie etwa eine Geschichte der Zahnmedizin#Schulzahnpflege|Schulzahnklinik vor. Das eigentliche Schulgebäude wurde so angeordnet, dass die Klassenzimmer nach Süd-Ost hin ausgerichtet wurden, während der durchgehende Gang auf der Nordseite mit dem Haupteingang zum Komplex anschloss. Der Gang mit einer Reihe von Nebenräumen sollte einen Verbindungsgang zum gegenüberliegenden Turnsaal darstellen. Das Erdgeschoß sollte einen für sich abgeschlossenen Vortragsraum, einen Jugendklubraum (mit Zugang zum gartenartigen Hof), eine Lehrküche, die bereits erwähnte Zahnklinik (mit angeschlossenem Schularztraum) und eine Ausweichklasse für gerade in Zahnbehandlung befindliche Schüler, die sogenannte ''Zahnklasse'', beherbergen. Der Entwurf sah auch eine räumliche Trennung des Turnplatzes vom Pausenplatz vor, wobei auch der Turnsaal so konzipiert werden sollte, dass dieser auch von Sportvereinen genutzt werden konnte. Die Unterbringung der Klassenzimmer war für die beiden oberen Stockwerke des dreigeschoßigen Gebäudeteils vorgesehen. Ein Zeitungsartikel aus Oktober 1952 bezifferte die Baukosten der Schule, die zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung als die modernste der Steiermark bezeichnet wurde,
=== weitere Bauprojekte in den 1950er Jahren ===
Einer seiner frühen Mitarbeiter war von 1956 bis 1962[https://www.guentherdomenig.at/objekte/ ... mptiness-2 BAUEN: AUSDRUCK DES EIGENEN. NOTIZEN ZUM FRÜHEN GÜNTHER DOMENIG // Matthias Boeckl], abgerufen am 6. Jänner 2025 der später in Graz ansässige Architekt Eilfried Huth,[https://architektur-kaernten.at/kontakt ... er-domenig Architektur Aktuell: "Günther Domenig" – Vom Brutalismus zum expressiven Konstruktivismus], abgerufen am 5. Jänner 2025 mit dem er an zahlreichen Projekten in Leoben arbeitete und mit dem er auch an der ''Bergbauausstellung Leoben'' (1962) beteiligt war. Donau zeigte sich 1952 für die Planung des unter anderem von der steiermärkischen Landesregierung subventionierten ostseitigen Zubaus bei der auf 1582 Metern Höhe gelegenen Leobner Hütte, am Osthang des zum Gemeindegebiet von Vordernberg gehörenden Polster (Präbichl)|Polsters, verantwortlich.
=== Wohn- und Geschäftshaus ''Murdampfer'' (''Seerosenhaus'') und andere Projekte der 1960er Jahre ===
Ebenfalls
Bereits einige Zeit nach Fertigstellung eröffnete hier am 15. September 1961 mit dem ''forum'' (oft auch ''Forum Leoben'' genannt) ein dreigeschoßiges Kaufhaus der GöC|Großeinkaufsgesellschaft österreichischer Consumvereine. Für die Stadt Leoben war es das erste genossenschaftliche Kaufhaus, nachdem die Stadt bereits in den Jahrzehnten zuvor beabsichtigt hatte, ein solches zu eröffnen, was jedoch zwischen den beiden Weltkriegen nicht realisiert werden konnte. Ein Teil des Grundstücks, auf dem das Kaufhaus mit Verkaufsflächen im Tiefparterre, Parterre und 1. Stock stand, wurde von der GÖC nach einer öffentlichen Ausschreibung der Stadt abgekauft, während ein weiterer Teil angemietet wurde. Dadurch erreichte das Kaufhaus eine Gesamtnutzfläche von 1500 m², davon etwa 1100 m² reine Verkaufsfläche. In seiner Geburts- und Heimatstadt entwarf und errichtete Donau weitere Wohn- und Geschäftsbauten (vor allem Gewerbebetriebe für Großunternehmen), darunter ein Verwaltungsgebäude sowie einen Gasthaus- und Hotelbetrieb der Brauerei Göss (''„Gösser Bräu“''; 1962–1964), Textilfabrikanlagen für die Firma Mäser (1964–1965) oder ein Verwaltungs- und Lagergebäude der ADEG Österreich|ADEG. Zwischen 1961 und 1962 übernahm Donau die Verantwortung für die Gestaltung des Studentenheims und Stadtsaals in der Peter-Tunner-Straße 17 in Leoben.
Für die auch in Leoben ansässige Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft entwarf und errichtete Donau für deren Werk in Zeltweg in den Jahren 1959 bis 1961laut anderer Quelle auch 1957–1960: siehe
=== Errichtung des City Kaufhauses in Leoben ===
In den 1970er Jahren übernahm Donau noch einmal die Verantwortung für ein bedeutendes Bauprojekt in seiner Heimatstadt. Beim sogenannten ''Durchbruch'', der ab 1889 entstanden war und die notwendige Verbindung zwischen der inneren Stadt und dem Stadtviertel Josefee bis hin zum Bahnhof darstellte, ließ er nach seinen Plänen von 1971 bis 1973 das damalige ''City Kaufhaus'' errichten.''CITY-Kaufhausfassade auf leobnerisch.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 5, 1973, S. 9. Mit der Errichtung wurde das 83 Jahre alte Durchbruchsproblem gelöst, das jahrzehntelang als Schandfleck Leobens gegolten hatte. Bei diesem Wettbewerb ging Donau als eigentlicher Gewinner hervor, das Team Eilfried Huth und Günther Domenig belegten mit ihrem Entwurf den zweiten Platz Danach vergingen weitere sechs Jahre, ehe das von Donau vorgeschlagene Projekt in abgewandelter Form doch noch zur Umsetzung gelang. Donau selbst war im Frühjahr 1972 mit der Planung und Bauleitung des Großbauvorhabens beauftragt worden.

Ab 6. Juni 1972 wurde der in den 1930er Jahren provisorisch mit Verkaufslokalen ergänzte Abschnitt des ''Durchbruchs'' abgerissen und das in Stahlskelettbauweise gehaltene Kaufhaus am 6. November 1973 nach eineinhalbjähriger Bauzeit eröffnet. Das Projekt, dessen Baubeginn am 4. September 1972 erfolgte, umfasste eine verbaute Fläche von 1.304 m² sowie einen umbauten Raum von 28.300 m³ und kostete rund 52 Millionen Schilling.''city-kaufhaus-durchbruch'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 9, 1972, S. 4.''City Kaufhaus Leoben.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1974, Beilage ''Bauen 1973 in Leoben''. Der geplante Fertigstellungstermin war vor Baubeginn mit 14. September 1973 angeführt worden. Es entstand dabei eine Verkaufsfläche zwischen 3.500 m² und 4.500 m², verteilt auf ein Untergeschoß, drei Obergeschoße und ein zurückgesetztes Dachgeschoß. Knapp 26 Jahre später, am 30. September 1999, wurde das ''City Kaufhaus'' geschlossen, nachdem Umsätze ausgeblieben waren und die Mitarbeiteranzahl seit der Eröffnung von rund 200 auf 38 Beschäftigte, darunter 18 Vollzeitkräfte, zurückgegangen war.[https://www.youtube.com/watch?v=OiQIJN0hPKs TV1 Leoben - City Kaufhaus Chronik (Vom Anfang bis zum Ende)], abgerufen am 5. Jänner 2025 Einige Zeit nach der Schließung des Kaufhauses wurde der Stahlbau teilweise zurückgebaut, die charakteristischen Steinplatten, die als Fassadenelemente gedient und dem Objekt den Charme der 1970er Jahre verliehen hatten, entfernt. Durch das Entfernen und Ergänzen von konstruktiven Elementen sowie die Integration einer Glasfassade erhielt der von Boris Podrecca geplante Neubau (bzw. Umbau) ein vollkommen neues Erscheinungsbild.[https://www.baukultur-steiermark.at/pro ... us-leoben/ City-Kaufhaus Leoben] auf der offiziellen Webpräsenz des Vereins BauKultur Steiermark, abgerufen am 5. Jänner 2025 Der Umbau des ''City Kaufhauses'' wurde 2002 mit dem ''Geramb Dankzeichen für gutes Bauen'' ausgezeichnet. Im Zuge dieser Wahl wurden auch der wenige Jahre zuvor unter Podrecca neu gestaletete Hauptplatz, das gegenüberliegende und ebenfalls kurz zuvor umgebaute ''Steinadlerhaus'' sowie der von Donau entworfene Vorgängerbau mit einem Geramb Dankzeichen ausgezeichnet.

=== weitere Leobener Bauprojekte der 1970er Jahre ===
Für den Apotheker Peter Vukovits (1930–2015), der zuvor in Addis Abeba und im UNO-Sanitätskontingent im Demokratische Republik Kongo|Kongo als Apotheker gearbeitet hatte, ehe er sich 1965 mit einer Apotheke in Mannersdorf am Leithagebirge selbstständig gemacht hatte, plante Emmerich Donau für ein Grundstück, das Vukovits 1971 erworben hatte, eine rund 200 m² große Apotheke im Leobener Stadtteil Göss, die zwischen September 1972 und September 1973 errichte wurde.[https://www.club-carriere.com/index.php ... ile/140288 Peter Vukovits] auf club-carriere.com, abgerufen am 6. Jänner 2025''Apotheke Göß und Filiale Göß der Sparkasse Leoben.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1974, Beilage ''Bauen 1973 in Leoben''. Zumindest äußerlich spiegelbildlich entstand im Zeitraum von September 1972 bis Juli 1973 nach Donaus Plänen die baulich mit der Apotheke verbundene Zweigstelle Göss der Sparkasse Leoben|Sparkasse der Stadt Leoben, die ab 2001 von der Steiermärkische Sparkasse|Steiermärkischen Sparkasse übernommen wurde.[https://www.derstandard.at/story/681776 ... sse-leoben Steiermärkische übernimmt Sparkasse Leoben], abgerufen am 6. Jänner 2025 Beide Projekte zusammen kamen auf eine Gesamtbausumme von 8,6 Millionen Schilling. Zeitgleich mit der Fertigstellung dieser beiden Projekte war im September 1973 der Baubeginn eines weiteren Projektes, bei dem der gebürtige Leobener die Planung und Bauleitung innehatte. Rund zehn Jahre nachdem sich die Österreichische Staubbekämpfungsstelle (ÖSBS) der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in Leoben niedergelassen hatte, wurde Donau 1973 mit der Planung und Bauleitung eines Erweiterungsbaus an der Ecke Einödmayergasse/Buchberggasse beauftragt.''Erweiterung Österreichische Staubbekämpfungsstelle.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1974, Beilage ''Bauen 1973 in Leoben''.''Erweiterung Österreichische Staubbekämpfungsstelle.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 1, 1975, Beilage ''Bauen 1974 in Leoben''. Bis zum Sommer 1974 entstand auf der Adresse Einödmayergasse 12 für 5,2 Millionen Schilling ein in Mauerziegel|Ziegelbauweise und einer Massivdecke mit Kaltdachkonstruktion ausgeführter Bau.

Die seit 1953 auch in Leoben ansässige Kaufhaus- und Versandhauskette ''ModenMüller'' war 1965 in das Haus Krottendorfergasse 2 übersiedelt und ebendieses wurde unter Donaus Planung und Bauleitung für 2,7 Millionen Schilling durch Einbeziehung der Hoffläche des benachbarten Hauses Hauptplatz 9 und Errichtung eines Verkaufsraumes im Obergeschoß umgebaut und erweitert werden.''ModenMüller.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1976, Beilage ''Bauen 1975 in Leoben''. Neben der Neugestaltung der vorhandenen Verkaufsräume wurde auch der Eingang vergrößert sowie mit einem Warmluftschleier versehen, der Großteil der Auslagen als Durchsichtfenster geschaffen und die Fassade renoviert. Ebenso verantwortlich zeigte sich Donau für die Planung des Baus des Internats der Krankenpflegeschule auf der Adresse Barbaraweg 86 in Leoben, bei der die Gemeinnützigen Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft für Leoben und Umgebung als Bauherr die Bauleitung übernommen hatte.''Internat der Krankenpflegeschule.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1976, Beilage ''Bauen 1975 in Leoben''.''Internat der Krankenpflegeschule.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1977, Beilage ''Bauen 1976 in Leoben''.''Internat der Krankenpflegeschule.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 3, 1978, Beilage ''Bauen 1977 in Leoben''. Die Gesamtbaukosten des ersten Bauabschnitts mit 121 Betten, der von 1975 bis 1977 errichtet wurde, beliefen sich auf rund 40 Millionen Schilling. Der zweite Abschnitt, der ebenfalls dieselbe Gestaltung und Bettenanzahl wie der erste aufweisen sollte, wurde nie umgesetzt und stattdessen wurde Jahre später ein deutlich kleinerer Zubau errichtet. Für die Planung des zur selben Zeit auf dem selben Areal errichteten Personalwohnhauses des LKH Leoben zeigte sich der Stadtbaudirektor Kurt Thornton verantwortlich.''Wohnheim für Bedienstete des Landeskrankenhauses.'' In: ''Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen.'' Nr. 2, 1976, Beilage ''Bauen 1975 in Leoben''.

Anfang der 1980er Jahre war Martin Kohlbauer kurzzeitig in Donaus Architekturbüro beschäftigt.[https://www.martinkohlbauer.com/seite.mv?20-00-00-00 Biographie von Martin Kohlbauer] auf dessen offizieller Webpräsenz, abgerufen am 4. Jänner 2025[https://www.noeart.at/kuenstler-in/K/Ma ... bauer.html Biographie von Martin Kohlbauer] auf der offizieller Webpräsenz von NöART – Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur, abgerufen am 4. Jänner 2025

Emmerich Donau, der nach seiner Zeit in Leoben unter anderem in Wien, Güssing und Velden am Wörther See lebte, starb am 24. Juni 2007 im Alter von 84 Jahren in Wien.

== Realisierungen (Auswahl) ==
* 1951–1954: Volksschule Leitendorf, Fröbelgasse 3, Leoben (Sanierung und Erweiterung ab 2025)
* 1952: Ostseitiger Zubau bei der Leobner Hütte, Osthang des Polster (Präbichl)|Polsters (Gemeindegebiet von Vordernberg)
* 1953: Geschäfts- und Portalumbau des Technischen Kaufhauses Leoben, Waasenplatz, Leoben
* 1953: Portalumbau des Kaufhauses Gande, Straußgasse 10, Leoben
* 1955: Um- und Aufbau des Hotel Kindler, Straußgasse 7–11, Leoben
* 1955/56: Berg- und Hüttenschule Leoben mit Internat (heute HTL Leoben), Max-Tendler-Straße 3, Leoben
* 1957–1960: Wohn- und Geschäftshaus ''Murdampfer'', Waasenstraße 1 + 3, Leoben (aufgrund des stirnseitig angebrachten Wandmalerei|Murals von Helmut Kand und die Mauersegler (Kurt Neuhold, Arturo Peña-Velarde, Christine Ulm) aus dem Jahr 1993 auch als ''Seerosenhaus'' bekannt)
* 1959–1961: Verwaltungsgebäude des Werkes Zeltweg der Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft|ÖAMG, Alpinestraße 1, Zeltweg (um 2017/18 saniert)[https://zeltweg.at/daten/amtstafel/KM__ ... e_GmbH.pdf Sanierung der Fassade und des Daches (BG 9), Alpinestraße 1, voestalpine Weichensysteme GmbH, Alpinestraße 1, 8740 Zeltweg], abgerufen am 2. Jänner 2025
* 1961–1962: Studentenheim und Stadtsaal, Peter-Tunner-Straße 13 + 17, Leoben
* 1962–1964: Verwaltungsgebäude sowie Gasthaus- und Hotelbetrieb der Brauerei Göss („Gösser Bräu“), Turmgasse 3, Leoben
* 1964–1965: Textilfabrikanlagen für die Firma Mäser, Dorfstraße 9, Leoben
* 1960er: Verwaltungs- und Lagergebäude der ADEG Österreich|ADEG, Leoben
* 1967–1969: mit Georg Lippert: Haus des Buches (Wien)|Haus des Buches und Studentenheim ''Vindobona'', Laudongasse 36/Skodagasse 20, Wien
* 1971–1973: City Kaufhaus, Hauptplatz 19, Leoben
* 1972–1973: Apotheke Göss und Zweigstelle Göss der Sparkasse Leoben, Turmgasse 7 + 7a (2020 wurde aus der Bankfiliale eine Arztpraxis)
* 1973–1974: Erweiterung Österreichische Staubbekämpfungsstelle (ÖSBS), Einödmayergasse 12, Leoben
* 1975: Geschäftsumbau und Erweiterung ModenMüller, Krottendorfergasse 2, Leoben
* 1975–1977: Internat der Krankenpflegeschule, 1. Bauabschnitt, 121 Betten, Barbaraweg 86, Leoben (Anmerkung: Der zweite Abschnitt, der ebenfalls dieselbe Gestaltung und Bettenanzahl wie der erste aufweisen sollte, wurde nie umgesetzt und stattdessen wurde Jahre später ein deutlich kleinerer Zubau errichtet.)
* zahlreiche weitere Wohn- und Geschäftsbauten in Leoben

== Galerie ==

Leoben Vsleitendorf.jpg|1951–1954: Volksschule Leitendorf, Leoben (2022)
Straußgasse 10, Leoben (1).jpg|1953: Portalumbau des damaligen Kaufhauses Gande, Leoben (2025)
Hotel Kindler, Straußgasse 7–11, Leoben (3).jpg|1955: Um- und Aufbau des Hotel Kindler, Leoben (2025)
HTL Leoben.jpg|1955/56: HTL Leoben (2021)
Wohn- und Geschäftshaus Murdampfer (auch Seerosenhaus), Waasenstraße 1, Leoben (2).jpg|1957–1960: Wohn- und Geschäftshaus ''Murdampfer'', Leoben (2025)
Wohn- und Geschäftshaus Murdampfer (auch Seerosenhaus) + Geschäftsfläche, Waasenstraße 1 + 3, Leoben (2).jpg|1957–1960: zum Wohn- und Geschäftshaus ''Murdampfer'' gehörende zusätzliche Geschäftsfläche (2025)
Studentenheim und Stadtsaal, Peter-Tunner-Straße 13 + 17, Leoben (2).jpg|Studentenheim und Stadtsaal, Peter-Tunner-Straße 13 + 17, Leoben (2025)
Haus des Buches, Vienna.jpg|1967–1969: Haus des Buches (Wien)|Haus des Buches und dahinterliegendes Studentenheim ''Vindobona'', Wien (2006)
Einstiges City Kaufhaus, Hauptplatz 19, Leoben (3).jpg|1971–1973: City Kaufhaus, Leoben (2025; hier zu sehen: der Zustand nach dem Umbau 2001)
Apotheke Göss und Sparkassen-Zweigstelle Göss (heute Arztpraxis), Turmgasse 7 + 7a, Leoben (3).jpg|1972–1973: Apotheke Göss, Leoben (2025)
Apotheke Göss und Sparkassen-Zweigstelle Göss (heute Arztpraxis), Turmgasse 7 + 7a, Leoben (4).jpg|1972–1973: ehem. Sparkassen-Zweigstelle Göss, heute eine Arztpraxis (2025)
Österreichische Staubbekämpfungsstelle (ÖSBS), Einödmayergasse 12, Leoben (1).jpg|1973–1974: Erweiterung Österreichische Staubbekämpfungsstelle (ÖSBS), Leoben (2025)
Krottendorferstraße 2, Leoben (2).jpg|1975: Geschäftsumbau und Erweiterung der damaligen Filiale der Kaufhaus- und Versandhauskette ''ModenMüller'', Leoben


* * ''Donau, Emmerich.'' In: Allgemeines Künstlerlexikon|Allgemeines Künstlerlexikon Online, Walter de Gruyter (Verlag)|De Gruyter, 2009

== Literatur ==
* * *


Kategorie:Architekt der Moderne
Kategorie:Architekt der Postmoderne
Kategorie:Architekt (Österreich)
Kategorie:Person (Leoben)
Kategorie:Österreicher
Kategorie:Geboren 1922
Kategorie:Gestorben 2007
Kategorie:Mann

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