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 Herzogtum Gnesen

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Das '''Herzogtum Gnesen''' (polnisch ''Księstwo gnieźnieńskie '', lateinisch ''Ducatus Gnesnensis'') war ein Teilfürstentum Polens von 1177 bis 1279 mit der Hauptfeste Gnesen. Sein Gebiet umfasste das Land Gnesen.

== Geschichte ==
1177 wurde nach dem Aufstand gegen Mieszko III.|Mieszko den Alten sein Herzogtum Großpolen geteilt. Das neugeschaffene Herzogtum Gnesen fiel an seinen Sohn Kasimir II. (Polen)|Kasimir den Gerechten. 1279 gelang es Przemysł II. die einzelnen Herzogtümer in Großpolen wieder zu einem Herzogtum zu vereinen. Von 1768 bis 1793 bestand im Königreich Polen bzw. in Polen-Litauen die Woiwodschaft Gnesen, die aus der Woiwodschaft Kalisz (1314–1793)|Woiwodschaft Kalisz herausgelöst wurde.

== Herzöge ==
* Kasimir II. (Polen) 1177–1194
* Mieszko III. 1194–1202
* Władysław III. (Polen) 1202–1229
* Władysław Odonic 1229–1239
* Przemysł I. und Bolesław VI. der Fromme 1239–1247
* Przemysł I. 1247–1249
* Bolesław VI. der Fromme 1249–1250
* Przemysł I. 1250–1253
* Bolesław VI. der Fromme 1253–1279
* Przemysł II. 1279, vereinigt die großpolnischen Herzogtümer

== Literatur ==
* Norman Davies: ''Im Herzen Europas – Geschichte Polens.'' 4., durchgesehene Auflage, C.H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-46709-1.

Kategorie:Polnische Geschichte (Mittelalter)
Kategorie:Historisches Territorium (Polen)
Kategorie:Gniezno

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