Das „Rosental“ ist ein == Geschichte ==
Der Name Rosental wurde erstmals 1318 urkundlich erwähnt. 1777 wurde auf Anregung von Hofrat Johann Gottlob Böhme der Dammweg angelegt, der erste Spazierweg durch das Rosental. Sie führte von Gohlis zum Rosentaltor und wurde 1782 und 1824 durch die Eröffnung zweier Cafés (dem Schweizerhäuschen und dem Café Bonorand) für Besucher weiter ausgebaut.
Seine heutige parkähnliche Gestaltung erhielt das Rosental ab 1837 durch den Gartenkünstler Rudolph Siebeck. Ein unregelmäßiges Wegenetz und Neupflanzungen lösten die strenge Anlage des Parks auf.
Auf seiner Ostseite verlor das Rosental durch mehrere Erweiterungen des Leipziger Zoos große Flächen. Mit der letzten Erweiterung und der damit verbundenen Fertigstellung des sogenannten Zooschaufensters im Jahr 1976, einem breiten Graben zwischen dem Zoo und dem Rosental, ist jedoch für Zoobesucher nun ein Einblick in den Tierbestand des Zoos und ein Ausblick auf die Rosentallandschaft möglich .
Im Nordwesten des Rosentals befindet sich ein künstlicher Hügel. Zwischen 1887 und 1896
Am nordwestlichen Ende des Rosentals liegt die Kläranlage Rosental der Kommunalen Wasserwerke Leipzig, die zentrale Abwasserreinigungsanlage der Stadt Leipzig.
Die Herkunft des Namens Rosental ist noch unklar. 1714 schrieb der Chronist Johann Jacob Vogel im „Leipziger Chronikon“:
Im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm wird als Ursprung ein slawisches Wort angenommen:
== Wissenswertes ==
Gottfried Wilhelm Leibniz, ein Philosoph und Universalgelehrter aus Leipzig, berichtet, dass er in den 1660er Jahren, als er etwa fünfzehn Jahre alt war, bei Spaziergängen im Rosental einen ersten Wendepunkt in seiner philosophischen Entwicklung erlebte: Damals hatte er (vorläufig) ) beschloss, die Idee der substantiellen Form aufzugeben, die für die traditionelle aristotelische Weltanschauung des Aristotelismus von zentraler Bedeutung war.
„Als ich aus der Trivialschule herausgewachsen war, stieß ich auf die modernen [Philosophen], und ich erinnere mich, dass ich im Alter von 15 Jahren allein durch ein Wäldchen in der Nähe von Leipzig namens Rosendal wanderte, um zu entscheiden, ob ich das behalten wollte Am Ende setzte sich der Mechanismus durch und brachte mich dazu, Mathematik zu studieren. |multiline=yes
Eine der Zufahrtsstraßen zum Rosental ist heute die Leibnizstraße, die innerhalb des Parks als Leibnizweg weitergeführt wird.
[h4] Das „Rosental“ ist ein == Geschichte == Der Name Rosental wurde erstmals 1318 urkundlich erwähnt. 1777 wurde auf Anregung von Hofrat Johann Gottlob Böhme der Dammweg angelegt, der erste Spazierweg durch das Rosental. Sie führte von Gohlis zum Rosentaltor und wurde 1782 und 1824 durch die Eröffnung zweier Cafés (dem Schweizerhäuschen und dem [url=viewtopic.php?t=5752]Café[/url] Bonorand) für Besucher weiter ausgebaut.
Seine heutige parkähnliche Gestaltung erhielt das Rosental ab 1837 durch den Gartenkünstler Rudolph Siebeck. Ein unregelmäßiges Wegenetz und Neupflanzungen lösten die strenge Anlage des Parks auf.
Auf seiner Ostseite verlor das Rosental durch mehrere Erweiterungen des Leipziger Zoos große Flächen. Mit der letzten Erweiterung und der damit verbundenen Fertigstellung des sogenannten Zooschaufensters im Jahr 1976, einem breiten Graben zwischen dem Zoo und dem Rosental, ist jedoch für Zoobesucher nun ein Einblick in den Tierbestand des Zoos und ein Ausblick auf die Rosentallandschaft möglich . Im Nordwesten des Rosentals befindet sich ein künstlicher Hügel. Zwischen 1887 und 1896 Am nordwestlichen Ende des Rosentals liegt die Kläranlage Rosental der Kommunalen Wasserwerke Leipzig, die zentrale Abwasserreinigungsanlage der Stadt Leipzig.
Die Herkunft des Namens Rosental ist noch unklar. 1714 schrieb der Chronist Johann Jacob Vogel im „Leipziger Chronikon“:
Im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm wird als Ursprung ein slawisches Wort angenommen: == Wissenswertes == Gottfried Wilhelm Leibniz, ein Philosoph und Universalgelehrter aus Leipzig, berichtet, dass er in den 1660er Jahren, als er etwa fünfzehn Jahre alt war, bei Spaziergängen im Rosental einen ersten Wendepunkt in seiner philosophischen Entwicklung erlebte: Damals hatte er (vorläufig) ) beschloss, die Idee der substantiellen Form aufzugeben, die für die traditionelle aristotelische Weltanschauung des Aristotelismus von zentraler Bedeutung war. „Als ich aus der Trivialschule herausgewachsen war, stieß ich auf die modernen [Philosophen], und ich erinnere mich, dass ich im Alter von 15 Jahren allein durch ein Wäldchen in der Nähe von Leipzig namens Rosendal wanderte, um zu entscheiden, ob ich das behalten wollte Am Ende setzte sich der Mechanismus durch und brachte mich dazu, Mathematik zu studieren. |multiline=yes
Eine der Zufahrtsstraßen zum Rosental ist heute die Leibnizstraße, die innerhalb des Parks als Leibnizweg weitergeführt wird.
== Bibliographie == * Friedrich Hofmann: Das Leipziger Rosenthal. In: Die Gartenlaube. Heft 29, 1884, S. 484, 485, 487 * * [http://www.leipzig-lexikon.de/GARTPARK/rosental.htm Eintrag im Leipzig-Lexikon], auf Deutsch * [http://www.leipzig-gohlis.de/tourismus/rosental.html Stadtteilmagazin Leipzig-Gohlis], auf Deutsch * Friedrich Adolph Kritzinger: „Der Spaziergang nach Gohlis.“ 1781. ([http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:3:1-193935 Digitalisat] der „ULB Sachsen-Anhalt , Halle (Saale)'')
Die Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische '''Pfarrkirche St. Stefan im Rosental''' steht in der Marktgemeinde Sankt Stefan im Rosental im Bezirk Südoststeiermark in der Steiermark. Die dem...