[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Maximilian Sommer - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Maximilian Franz Josef Sommer''' (* 3. November 1846 in Karlsruhe; † 21. August 1925 in Freiburg im Breisgau) war ein Königreich Preußen|preußischer General der Infanterie.
== Leben ==
=== Herkunft ===
Maximilian war ein Sohn des badischen Generalauditors Josef Sommer († 1847) und dessen Ehefrau Pauline, geborene Freiin Beust (Adelsgeschlecht)|von Beust (* 1822). Sie war die Tochter des badischen Generalmajors Franz von Beust (1776–1858).''Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser. 1912.'' Zweiundsechzigster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1911, S. 33.
=== Militärkarriere ===
Sommer besuchte das Kadettenanstalt|Kadettenhaus in seiner Heimatstadt und wurde anschließend am 15. September 1864 als Fähnrich|Portepeefähnrich dem 1. Badisches Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109|1. Leib-Grenadier-Regiment der Badische Armee|Badischen Armee überwiesen. Bis Mitte Juli 1865 avancierte er zum Leutnant|Sekondeleutnant. Im Jahr darauf nahm er während des Deutscher Krieg|Krieges gegen Preußen in Süddeutschland an den Gefechten bei Gefecht bei Hundheim|Hundheim, Gefecht bei Werbach|Werbach sowie Gefecht bei Gerchsheim|Gerchsheim teil. Nach dem verlorenen Krieg und der Reorganisation der badischen Streitkräfte nach preußischem Vorbild war Sommer ab Oktober 1867 zur weiteren Ausbildung an die Preußische Kriegsakademie in Berlin kommandiert. Bei der Mobilmachung anlässlich des Deutsch-Französischer Krieg|Krieges gegen Frankreich kehrte er Mitte Juli 1870 zu seinem Regiment zurück und nahm als Adjutant des Füsilier-Bataillons am Feldzug teil. In dessen Verlauf war er in die Belagerung von Straßburg sowie die Kämpfe bei Étival-Clairefontaine|Étival, Bruyères, am Ognon, bei Dijon, Gefecht bei Nuits|Nuits und Belagerung von Belfort|Belfort eingebunden. Er stieg Ende September 1870 zum Oberleutnant|Premierleutnant auf und war ab dem 20. Januar 1871 Regimentsadjutant. Für sein Wirken wurde Sommer mit dem Ritter (Ordenskunde)|Ritterkreuz des Militär-Karl-Friedrich-Verdienstordens und dem Eisernes Kreuz|Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.
Im Zuge der Heereserweiterung wurde Sommer am 25. März mit Wirkung zum 1. April 1899 unter Beförderung zum Generalleutnant zum Kommandeur der neuformierten 39. Division (Deutsches Kaiserreich)|39. Division in Colmar ernannt. Nach Abschluss der großen Manöver (Militär)|Herbstübungen beim XIV. Armee-Korps (Deutsches Kaiserreich)|XIV. Armee-Korps zeichnete ihn Kaiser Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II. im September 1899 mit dem Stern zum Roter Adlerorden|Roten Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub aus. In Genehmigung seines Abschied (Militär)|Abschiedsgesuches wurde Sommer am 4. Juni 1901 mit Ruhegehalt|Pension zur z. D. (Militärsprache)|Disposition gestellt. Aus diesem Anlass erhielt er den Königlicher Kronen-Orden (Preußen)|Kronen-Orden I. Klasse und die Erlaubnis zur Annahme des Großkreuzes des Orden vom Zähringer Löwen|Ordens vom Zähringer Löwen.''Militär-Wochenblatt.'' Nr. 85 vom 28. September 1901, S. 2247.
Nach seiner Verabschiedung wurde ihm am 17. September 1909 der Charakter (Titel)|Charakter als General der Infanterie verliehen''Militär-Wochenblatt.'' Nr. 119 vom 18. September 1909, S. 2669. und Sommer erhielt im selben Jahr die Erlaubnis zur Annahme des Militärverdienstorden (Bayern)|Bayerischen Militärverdienstordens I. Klasse.''Staats-Anzeiger für das Großherzogtum Baden.'' Nr. XXIV vom 8. Juli 1909, S. 232. Ferner würdigte ihn Großherzog Friedrich II. mit dem Großkreuz des Orden Berthold des Ersten|Ordens Berthold des Ersten.''Staats-Anzeiger für das Großherzogtum Baden.'' Nr. XXIII vom 20. September 1910, S. 415.
== Literatur ==
* Arnold: ''Stammliste der Offiziere des 6. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 95 nebst Stammtruppenteilen, vom 18. Februar 1807 ab.'' Perthes, Gotha 1900, S. 197–198.
* Krüger: ''Stammliste der Offiziere, Sanitätsoffiziere und Beamten des Infanterie-Regiments v. Alvensleben (6. Brandenburgisches) Nr. 52.'' Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1912, S. 149–150.
Kategorie:General der Infanterie (Königreich Preußen)
Kategorie:Person im Deutschen Krieg
Kategorie:Person im Deutsch-Französischen Krieg
Kategorie:Träger des Eisernen Kreuzes II. Klasse
Kategorie:Träger des Roten Adlerordens 2. Klasse
Kategorie:Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 1. Klasse
Kategorie:Träger des Militär-Karl-Friedrich-Verdienstordens (Ritter)
Kategorie:Großkreuz des Ordens Berthold des Ersten
Kategorie:Träger des Ordens vom Zähringer Löwen (Großkreuz)
Kategorie:Träger des Bayerischen Militärverdienstordens (I. Klasse)
Kategorie:Großkreuz des Greifenordens
Kategorie:Träger des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens (Ritter/Ritter I. Klasse)
Kategorie:Militärperson (Baden)
Kategorie:Deutscher
Kategorie:Geboren 1846
Kategorie:Gestorben 1925
Kategorie:Mann
[h4] '''Maximilian Franz Josef Sommer''' (* 3. November 1846 in Karlsruhe; † 21. August 1925 in Freiburg im Breisgau) war ein Königreich Preußen|preußischer General der Infanterie.
== Leben == === Herkunft === Maximilian war ein Sohn des badischen Generalauditors Josef Sommer († 1847) und dessen Ehefrau Pauline, geborene Freiin Beust (Adelsgeschlecht)|von Beust (* 1822). Sie war die Tochter des badischen Generalmajors Franz von Beust (1776–1858).''Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser. 1912.'' Zweiundsechzigster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1911, S. 33.
=== Militärkarriere === Sommer besuchte das Kadettenanstalt|Kadettenhaus in seiner Heimatstadt und wurde anschließend am 15. September 1864 als Fähnrich|Portepeefähnrich dem 1. Badisches Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109|1. Leib-Grenadier-Regiment der Badische Armee|Badischen Armee überwiesen. Bis Mitte Juli 1865 avancierte er zum Leutnant|Sekondeleutnant. Im Jahr darauf nahm er während des Deutscher Krieg|Krieges gegen Preußen in Süddeutschland an den Gefechten bei Gefecht bei Hundheim|Hundheim, Gefecht bei Werbach|Werbach sowie Gefecht bei Gerchsheim|Gerchsheim teil. Nach dem verlorenen Krieg und der Reorganisation der badischen Streitkräfte nach preußischem Vorbild war Sommer ab Oktober 1867 zur weiteren Ausbildung an die Preußische Kriegsakademie in Berlin kommandiert. Bei der Mobilmachung anlässlich des Deutsch-Französischer Krieg|Krieges gegen Frankreich kehrte er Mitte Juli 1870 zu seinem Regiment zurück und nahm als Adjutant des Füsilier-Bataillons am Feldzug teil. In dessen Verlauf war er in die Belagerung von Straßburg sowie die Kämpfe bei Étival-Clairefontaine|Étival, Bruyères, am Ognon, bei Dijon, Gefecht bei Nuits|Nuits und Belagerung von Belfort|Belfort eingebunden. Er stieg Ende September 1870 zum Oberleutnant|Premierleutnant auf und war ab dem 20. Januar 1871 Regimentsadjutant. Für sein Wirken wurde Sommer mit dem Ritter (Ordenskunde)|Ritterkreuz des Militär-Karl-Friedrich-Verdienstordens und dem Eisernes Kreuz|Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.
Im Zuge der Heereserweiterung wurde Sommer am 25. März mit Wirkung zum 1. April 1899 unter Beförderung zum Generalleutnant zum Kommandeur der neuformierten 39. Division (Deutsches Kaiserreich)|39. Division in Colmar ernannt. Nach Abschluss der großen Manöver (Militär)|Herbstübungen beim XIV. Armee-Korps (Deutsches Kaiserreich)|XIV. Armee-Korps zeichnete ihn [url=viewtopic.php?t=9696]Kaiser[/url] Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II. im September 1899 mit dem Stern zum Roter Adlerorden|Roten Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub aus. In Genehmigung seines Abschied (Militär)|Abschiedsgesuches wurde Sommer am 4. Juni 1901 mit Ruhegehalt|Pension zur z. D. (Militärsprache)|Disposition gestellt. Aus diesem Anlass erhielt er den Königlicher Kronen-Orden (Preußen)|Kronen-Orden I. Klasse und die Erlaubnis zur Annahme des Großkreuzes des Orden vom Zähringer Löwen|Ordens vom Zähringer Löwen.''Militär-Wochenblatt.'' Nr. 85 vom 28. September 1901, S. 2247.
Nach seiner Verabschiedung wurde ihm am 17. September 1909 der Charakter (Titel)|Charakter als General der Infanterie verliehen''Militär-Wochenblatt.'' Nr. 119 vom 18. September 1909, S. 2669. und Sommer erhielt im selben Jahr die Erlaubnis zur Annahme des Militärverdienstorden (Bayern)|Bayerischen Militärverdienstordens I. Klasse.''Staats-Anzeiger für das Großherzogtum Baden.'' Nr. XXIV vom 8. Juli 1909, S. 232. Ferner würdigte ihn Großherzog Friedrich II. mit dem Großkreuz des Orden Berthold des Ersten|Ordens Berthold des Ersten.''Staats-Anzeiger für das Großherzogtum Baden.'' Nr. XXIII vom 20. September 1910, S. 415.
== Literatur == * Arnold: ''Stammliste der Offiziere des 6. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 95 nebst Stammtruppenteilen, vom 18. Februar 1807 ab.'' Perthes, Gotha 1900, S. 197–198. * Krüger: ''Stammliste der Offiziere, Sanitätsoffiziere und Beamten des Infanterie-Regiments v. Alvensleben (6. Brandenburgisches) Nr. 52.'' Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1912, S. 149–150.
Kategorie:General der Infanterie (Königreich Preußen) Kategorie:Person im Deutschen Krieg Kategorie:Person im Deutsch-Französischen Krieg Kategorie:Träger des Eisernen Kreuzes II. Klasse Kategorie:Träger des Roten Adlerordens 2. Klasse Kategorie:Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 1. Klasse Kategorie:Träger des Militär-Karl-Friedrich-Verdienstordens (Ritter) Kategorie:Großkreuz des Ordens Berthold des Ersten Kategorie:Träger des Ordens vom Zähringer Löwen (Großkreuz) Kategorie:Träger des Bayerischen Militärverdienstordens (I. Klasse) Kategorie:Großkreuz des Greifenordens Kategorie:Träger des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens (Ritter/Ritter I. Klasse) Kategorie:Militärperson (Baden) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1846 Kategorie:Gestorben 1925 Kategorie:Mann
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