Der „Vorschlag für einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas“ ist ein von Israel vorgeschlagener Waffenstillstand, um den Krieg zwischen Israel und der Hamas mit der Hamas zu beenden und den Gazastreifen wieder aufzubauen.
==Hintergrund==
===Waffenstillstandsgespräche===
Im April 2024 stimmte Israel zu, vertriebenen Palästinensern die Rückkehr in den Gazastreifen zu ermöglichen und „nachhaltige Ruhe“ wiederherzustellen. Hamas akzeptierte den Vorschlag im darauffolgenden Monat, forderte jedoch von Israel unerwünschte Änderungen; Stunden später leitete Israel die Rafah-Offensive ein und brachte die Diskussionen zum Erliegen. In diesem Monat trafen sich Mossad-Chef David Barnea, der Direktor der Central Intelligence Agency, William J. Burns (Diplomat), und der katarische Premierminister Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani in Paris, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen.
==Genehmigung==
Am 31. Mai 2024 verkündete US-Präsident Joe Biden den Vorschlag im State Dining Room des Weißen Hauses und befürwortete den Plan. Die USA teilten den Plan der Hamas über Katar mit.
Laut „The Wall Street Journal“ stehen die Absichten des Hamas-Führers Yahya Sinwar, die Langlebigkeit der Organisation zu sichern, im Widerspruch zu den Absichten Israels, die Hamas zu besiegen.
==Prozess==
===Erste Phase===
In der ersten Phase sollte ein sechswöchiger Waffenstillstand eingehalten werden, um ein dauerhaftes Ende des Krieges auszuhandeln. Israel würde sich aus besiedelten Gebieten im Gazastreifen zurückziehen und die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Häftlinge würde erfolgen.
===Zweite Phase===
In der zweiten Phase würde Israel seine Truppen vollständig aus Gaza abziehen und weitere israelische Geiseln und palästinensische Häftlinge freilassen.
===Dritte Phase===
In der dritten Phase würde die Hamas die Leichen verstorbener Geiseln zurückgeben. Ein drei bis fünf Jahre dauernder Wiederaufbauprozess würde mit Unterstützung der Vereinigten Staaten, Europas und anderer Institutionen beginnen.
==Antworten==
===Israel===
Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich
===Vereinigte Staaten===
Der Vorschlag wurde von den pro-israelischen Vertretern Brad Schneider und Steny Hoyer sowie den israelkritischen Senatoren Peter Welch und Greg Casar gemeinsam unterzeichnet. Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, unterstützte den Deal. Der Vorschlag wurde von Senatorin Lindsey Graham abgelehnt und argumentiert, dass ein Sieg über die Hamas nicht verhandelbar sei. Der Abgeordnete Mike Waltz argumentierte, dass die Hamas durch fortgesetzte Gespräche mit Israel gestärkt würde. Die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene bezeichnete den Plan als „Hamas First“.
===International===
Der Vorschlag wurde vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau, der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und Diplomaten aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland unterstützt.
[h4] Der „Vorschlag für einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas“ ist ein von Israel vorgeschlagener Waffenstillstand, um den Krieg zwischen Israel und der Hamas mit der Hamas zu beenden und den Gazastreifen wieder aufzubauen.
==Hintergrund== ===Waffenstillstandsgespräche=== Im April 2024 stimmte Israel zu, vertriebenen Palästinensern die Rückkehr in den Gazastreifen zu ermöglichen und „nachhaltige Ruhe“ wiederherzustellen. Hamas akzeptierte den Vorschlag im darauffolgenden Monat, forderte jedoch von Israel unerwünschte Änderungen; Stunden später leitete Israel die Rafah-Offensive ein und brachte die Diskussionen zum Erliegen. In diesem Monat trafen sich Mossad-Chef David Barnea, der Direktor der Central Intelligence Agency, William J. Burns (Diplomat), und der katarische Premierminister Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani in Paris, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen. ==Genehmigung== Am 31. Mai 2024 verkündete US-Präsident Joe Biden den Vorschlag im State Dining Room des Weißen Hauses und befürwortete den Plan. Die USA teilten den Plan der Hamas über Katar mit. Laut „The Wall Street Journal“ stehen die Absichten des Hamas-Führers Yahya Sinwar, die Langlebigkeit der Organisation zu sichern, im Widerspruch zu den Absichten Israels, die Hamas zu besiegen. ==Prozess== ===Erste Phase=== In der ersten Phase sollte ein sechswöchiger Waffenstillstand eingehalten werden, um ein dauerhaftes Ende des Krieges auszuhandeln. Israel würde sich aus besiedelten Gebieten im Gazastreifen zurückziehen und die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Häftlinge würde erfolgen. ===Zweite Phase=== In der zweiten Phase würde Israel seine Truppen vollständig aus Gaza abziehen und weitere israelische Geiseln und palästinensische Häftlinge freilassen.
===Dritte Phase=== In der dritten Phase würde die Hamas die Leichen verstorbener Geiseln zurückgeben. Ein drei bis fünf Jahre dauernder Wiederaufbauprozess würde mit Unterstützung der Vereinigten Staaten, Europas und anderer Institutionen beginnen.
==Antworten== ===Israel=== Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich ===Vereinigte Staaten=== Der Vorschlag wurde von den pro-israelischen Vertretern Brad Schneider und Steny Hoyer sowie den israelkritischen Senatoren Peter Welch und Greg Casar gemeinsam unterzeichnet. Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, unterstützte den Deal. Der Vorschlag wurde von Senatorin Lindsey Graham abgelehnt und argumentiert, dass ein Sieg über die Hamas nicht verhandelbar sei. Der Abgeordnete Mike Waltz argumentierte, dass die Hamas durch fortgesetzte Gespräche mit Israel gestärkt würde. Die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene bezeichnete den Plan als „Hamas First“. ===International=== Der Vorschlag wurde vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau, der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und Diplomaten aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland unterstützt.
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