'''Ignacy Nagurczewski''' (* 1725 in Nagurki bei Pinsk, Polen-Litauen; † 1811 in Warschau, Herzogtum Warschau) war ein Polen|polnischer Jesuit sowie Polnische Literatur|Schriftsteller, Dichter, Übersetzer, Literaturhistoriker und Pädagoge der Polnische Aufklärung|Aufklärung. Seine Familie gehörte zur Kościesza (Wappengemeinschaft)|Wappengemeinschaft Kościesza, er war der Privatlehrer von Fürst Józef Antoni Poniatowski.
== Leben ==
Nagurczewski entstammte dem Szlachta|Kleinadel in Polesien. Seine Studien begann er bei den Jesuiten in Pinsk und trat bereits 1740 in den Orden ein. Das Noviziat verbrachte er in Vilnius um später bei den Jesuiten Rhetorik in Słuck und Philosophie in Nawahradak|Nowogródek zu studieren. 1746 ging er als Dozent an Jesuitenschulen nach Warschau, Pułtusk und Płock. 1759 übernahm er den Lehrstuhl für Rhetorik am Collegium Nobilium der Jesuiten in Warschauvon Franciszek Bohomolec. Ab 1769 lehrte er Literatur und Geschichte an der Ritterschule (Warschau)|Warschauer Ritterschule. Er war Mitglied der Warschauer Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften und nahm regelmäßig an den Donnerstagmittagessen am Hof des polnisch-litauischen Königs Stanislaus II. August Poniatowski teil, wo er seine Lyrik vortrug.
== Quellen ==
* Piechnik, Ludwik (1971). Jezuickie Collegium Nobilium w Warszawie (1752–1777). Wydawnictwo Instytutu Teologicznego Księży Misjonarzy. (Polnisch)
[h4] '''Ignacy Nagurczewski''' (* 1725 in Nagurki bei Pinsk, Polen-Litauen; † 1811 in Warschau, Herzogtum Warschau) war ein Polen|polnischer Jesuit sowie Polnische Literatur|Schriftsteller, Dichter, Übersetzer, Literaturhistoriker und Pädagoge der Polnische Aufklärung|Aufklärung. Seine Familie gehörte zur Kościesza (Wappengemeinschaft)|Wappengemeinschaft Kościesza, er war der Privatlehrer von Fürst Józef Antoni Poniatowski.
== Leben == Nagurczewski entstammte dem Szlachta|Kleinadel in Polesien. Seine Studien begann er bei den Jesuiten in Pinsk und trat bereits 1740 in den Orden ein. Das Noviziat verbrachte er in Vilnius um später bei den Jesuiten Rhetorik in Słuck und Philosophie in Nawahradak|Nowogródek zu studieren. 1746 ging er als Dozent an Jesuitenschulen nach Warschau, Pułtusk und Płock. 1759 übernahm er den Lehrstuhl für Rhetorik am Collegium Nobilium der Jesuiten in Warschauvon Franciszek Bohomolec. Ab 1769 lehrte er Literatur und Geschichte an der Ritterschule (Warschau)|Warschauer Ritterschule. Er war [url=viewtopic.php?t=10495]Mitglied[/url] der Warschauer Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften und nahm regelmäßig an den Donnerstagmittagessen am Hof des polnisch-litauischen Königs Stanislaus II. August Poniatowski teil, wo er seine Lyrik vortrug.
== Quellen == * Piechnik, Ludwik (1971). Jezuickie Collegium Nobilium w Warszawie (1752–1777). Wydawnictwo Instytutu Teologicznego Księży Misjonarzy. (Polnisch)
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