Amerikanische Hegemonie und der Wiederaufbau der Wissenschaft in Europa nach dem KriegArtikelentwürfe

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 Amerikanische Hegemonie und der Wiederaufbau der Wissenschaft in Europa nach dem Krieg

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'''American Hegemony and the Postwar Reconstruction of Science in Europe'''' ist ein Buch von John Krige, das 2008 von MIT Press veröffentlicht wurde. ==Zusammenfassung==
Das Buch untersucht, wie die Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg Einfluss auf wissenschaftliche Praktiken und Institutionen in Westeuropa ausübten. Krige argumentiert, dass einflussreiche amerikanische Persönlichkeiten mit lokalen Eliten zusammengearbeitet haben, um die amerikanischen wissenschaftlichen, technologischen und Kalten-Krieg-Pläne in Europa voranzutreiben. Anhand von Fallstudien zeigt Krige, wie wichtige Einzelpersonen und Organisationen wie die Rockefeller Foundation|Rockefeller and Ford Foundation|Ford Foundations, das NATO Science for Peace and Security|NATO Science Committee und prominente Wissenschaftler wie Isidor Isaac Rabi|Isidor I. Rabi und Vannevar Bush versuchte, wissenschaftliche Bereiche wie Physik, Molekularbiologie und Operations Research zu amerikanisieren. Das Buch beleuchtet Bemühungen zur Unterstützung europäischer wissenschaftlicher Institutionen wie CERN, des Niels-Bohr-Instituts und des französischen Nationalen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS).
==Bewertungen==
Jacob Darwin Hamblin betonte Kriges Fokus auf den amerikanischen Einfluss auf die europäische Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Er lobte den Autor dafür, dass er darlegte, wie amerikanische Institutionen die wissenschaftlichen Praktiken und Werte Europas prägten, insbesondere im Kontext des Kalten Krieges. Hamblin hob auch Kriges geschickte Untersuchung der Rolle philanthropischer Organisationen wie der Rockefeller- und Ford-Stiftung bei der Förderung amerikanischer wissenschaftlicher Ideale im Ausland hervor.
Giles Scott-Smith lobte Krige für die theoretische Tiefe und analytische Präzision des Buches. Scott-Smith lobte die Untersuchung des Autors darüber, wie die US-Hegemonie die wissenschaftlichen Bemühungen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg prägte, und betonte den kollaborativen Charakter dieser Hegemonie und ihre Auswirkungen auf Institutionen wie CERN und CNRS. Der Rezensent betonte außerdem, dass das Buch sowohl Eigeninteressen als auch allgemeine Interessen untersucht, die die amerikanischen Bemühungen zur Umgestaltung der europäischen sozioökonomischen Landschaften vorantreiben, und erkannte gleichzeitig die Komplexität und Herausforderungen an, die mit der Durchsetzung eines US-Plans für europäische Institutionen verbunden sind.
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