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Anonymous
 Photoferroelektrische Bildgebung

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„Photoferroelektrische Bildgebung“ ist der Prozess der Speicherung eines Bildes auf einem Stück ferroelektrischem Material mithilfe eines angelegten elektrischen Impulses.
Die gespeicherten Bilder sind nichtflüchtig und selektiv löschbar.
Die Technik nutzt die Lichtempfindlichkeit des Materials in Verbindung mit seinen ferroelektrischen Eigenschaften. Es wurde an Keramiken aus Blei-Lanthan-Zirkonat-Titanat (PLZT) durchgeführt.

==Prozess==
Ein Beispiel für die photoferroelektrische Bildgebung, das Dr. Cecil E. Land in der „McGraw-Hill Concise Encyclopedia of Science and Technology“ anführt, lautet wie folgt.

Eine dünne flache Platte aus transparentem, optisch poliertem PLZT-Material (ca. 0,25 mm dick) ist auf beiden Seiten mit Indiumzinnoxid (ITO) sputterbeschichtet und dient als Elektroden. Anschließend wird das Bild auf eine der ITO-Oberflächen belichtet, während gleichzeitig ein Spannungsimpuls an die Elektroden angelegt wird. Dadurch wechselt die ferroelektrische Polarisation von einem remanenten Zustand in einen anderen, und „Bilder werden sowohl als räumliche Verteilungen von Lichtstreuzentren in der Masse des PLZT als auch als Oberflächenverformungsspannungen gespeichert, die ein Reliefmuster des Bildes auf der freigelegten Oberfläche bilden.“ „

Das Bild kann dann direkt oder indirekt betrachtet werden.

==Anwendungen==
Die photoferroelektrische Bildgebung kann bei der temporären Bildspeicherung und -anzeige Verwendung finden. Sie kann auch bei der Datenspeicherung Anwendung finden.

Bildgebung elektrischer Phänomene

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