Schlacht bei GodowArtikelentwürfe

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 Schlacht bei Godow

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'''Erste Schlacht:''
* Maksymilian Iksal
----
'''Zweite Schlacht:''
* Jan Wyglenda

* Mikołaj Witczak
* Leutnant|Lt Peters
* Hasse-Regiment
'''Erste Schlacht:''
40 Aufständische
----
'''Zweite Schlacht:''
100 Aufständische;
Darunter 1 schweres Maschinengewehr|HMG

die Schlacht von Godow (Polnisch: Bitwa pod Godowem) war eine Schlacht während der Schlesischen Aufstände, die am 18. August 1919 in der Stadt stattfand von Godów, Woiwodschaft Schlesien (Godow), und führte zu einem polnischen Sieg.

Der Schlacht ging ein früherer Versuch voraus, die Stadt durch eine aufständische Kompanie (Militäreinheit) unter der Führung von Maksymilian Iksal am 17. August zu erobern, was zum Scheitern führte.

Das strategische Ziel der Schlacht bei Godow war die Öffnung der Straße zwischen Teschener Schlesien und Loslau (Wodzisław Śląski), die von deutschen Truppen blockiert worden war.
== Erste Schlacht (17. August) ==
Am 17. August gegen 2:00 Uhr morgens überquerte eine aufständische Kompanie (Militäreinheit) aus dem Aufständischenlager in Petrovice u Karviné (Piotrowice) (in Teschener Schlesien) unter dem Kommando von Maksymilian Iksal die Grenze nach Oberschlesien (Oppeln). Nachdem sie Gołkowice (Golkowitz) erobert hatten, marschierten sie auf Godów (Godow) (Woiwodschaft Schlesien). Iksals Einheit beabsichtigte, den Bahnhof zu erobern, bevor sie weiter in den Bezirk Rybnik (Kreis Rybnik) marschierte und sich mit anderswo kämpfenden Aufständischeneinheiten verband.
=== Nachwirkungen von Iksals Angriff ===

Als Jan Wyglenda und Mikołaj Witczak die Nachricht über den Ausbruch des Aufstands im Bezirk Pleß (Bezirk Pleß) und den Einsatz von Aufständischen aus Piotrowice (Petrovice u Karviné) hörten, waren Jan Wyglenda und Mikołaj Witczak wichtige Mitglieder der polnischen Militärorganisation Oberpoln Schlesien machten sich am 18. August auf den Weg zum Aufständischenlager in Petrovice u Karviné (Piotrowice), wo sie die Aufständischen im Lager versammelten, bevor sie beschlossen, nach Oberschlesien (Oppeln (Region)) zu überqueren, um den Aufstand zu unterstützen.

== Zweite Schlacht (18. August) ==

Nachdem Jan Wyglenda und Mikołaj Witczak Berichte über eine große Konzentration feindlicher Streitkräfte auf einem Hügel in der Nähe des Bahnhofs in Godów (Godow) erhalten hatten, befehligten sie eine 100 Mann starke aufständische Einheit (einschließlich Aufständischer, die Gołkowice (Golkowitz) erobert hatten). am Vortag) marschierte in die Stadt. Beim Erreichen des Bahnhofs wurde die Einheit in drei kleinere Kampfgruppen unterteilt: unter dem Kommando von Jan Wyglenda, Mikołaj Witczak und Jan Szczepański.

Der Bahnhof wurde von 12 deutschen Soldaten bewacht, die flohen, als sie die herannahende Aufständischeneinheit sahen. Um den befestigten Feind auf dem Hügel nicht zu alarmieren, verzichteten die schlesischen Aufständischen darauf, auf die flüchtenden Soldaten zu schießen.

Wyglendas Gruppe näherte sich dem Hügel von Süden, während Witczaks Gruppe von Osten her näherte, bevor sie auf dem Hügel Stellung bezog. Szczepański und seine Gruppe waren in einem Wald westlich des Bahnhofs stationiert. Ein mit Dynamit bewaffneter Aufständischer namens Józef Michalski bewachte eine Eisenbahnbrücke am Bahnhof und war bereit, sie zu sprengen, falls sich ein deutscher Panzerzug aus der Richtung Wodzisław Śląski (Loslau) näherte.

Als die schlesischen Aufständischen ihren Angriff begannen, wurden sie sofort mit feindlichem Feuer konfrontiert. Die befestigten deutschen Soldaten besaßen auf der Hügelkuppe zwei Maschinengewehre, die schließlich durch Maschinengewehrfeuer von Witczaks Gruppe zum Schweigen gebracht wurden. Anschließend stürmten und eroberten die Aufständischen trotz des feindlichen Widerstands den Hügel und setzten Granaten ein, um die Verteidigungsposition des Feindes zu durchbrechen.

== Nachwirkungen ==

30 deutsche Soldaten fielen bei der Verteidigung des Hügels. Darüber hinaus gerieten 16 Soldaten (davon 8 Verwundete) in Kriegsgefangenschaft; Unter den Gefangenen befand sich Leutnant Peters, der Sohn des Hamburger Bürgermeisters. Die Aufständischen erlitten keine Verluste, nur ein Aufständischer wurde verletzt. Darüber hinaus erbeuteten die Aufständischen nach der Schlacht 46 Gewehre und zwei schwere Maschinengewehre.
Als Vergeltung für den Angriff der Aufständischen in Godów (Godow) stürmten deutsche Soldaten in die Schule in Petrovice u Karviné (Piotrowice), die als Zentrum für schlesische Flüchtlinge diente, und nahmen 40 Menschen als Geiseln. Darüber hinaus hingerichteten Soldaten des Grenzschutzes Ost fünf Aufständische in Moszczenica, Jastrzębie-Zdrój|Moschczenitz als Vergeltung für die Schlacht.

Nach dem Ende der Schlesischen Aufstände (Erster Aufstand (1919)) richteten deutsche Soldaten am 28. August drei Aufständische in Godów (Woiwodschaft Schlesien) hin.
Im Jahr 2019 wurde in Godów (Woiwodschaft Schlesien) ein Denkmal zum Gedenken an die Schlacht und die hingerichteten Aufständischen am 28. August 1919 errichtet. Ebenso erinnert ein Denkmal in Wodzisław Śląski an die Schlacht.
== Referenzen ==

Wodzisław Śląski
Schlesische Aufstände
1919 in Polen
1919 in Deutschland
Ereignisse im August 1919
Schlachten mit Beteiligung Polens
Schlachten mit Beteiligung Deutschlands
Schlachten der Schlesischen Aufstände
Konflikte im Jahr 1919
Militärgeschichte von Kattowitz
Geschichte der Woiwodschaft Schlesien

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