Ludger Schepers (* 18. April 1953) ist ein deutscher Prälat der katholischen Kirche, der seit 2008 Weihbischof der römisch-katholischen Diözese Essen ist.
==Biografie==
Ledger Schepers wurde am 18. April 1953 im Oberhausener Stadtteil Osterfeld geboren.
Er machte seinen Abschluss in
Schepers war von 1979 bis 1986 als Pfarrer in der Pfarrei St. Bonifatius in Essen-Huttrop und Herz Jesu in Duisburg-Neumühl tätig. Von 1986 bis 1990 war er Jugendpfarrer in Oberhausen und Pfarrer in St. Antonius in Oberhausen-Alstaden. Im August 1990 wurde Schepers Pfarrer der Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus in Duisburg-Buchholz, in die daraufhin weitere Kirchengemeinden eingegliedert wurden. 1994 erlangte er das Lizentiat für Kirchenrecht an der Universität Münster und wurde 1995 Diözesanrichter. 1999 wurde er zum Mitglied des Priesterrates und des Kirchensteuerrates des Bistums Essen ernannt. 2002 wurde er Dekan des Dekanats Duisburg-Süd. Im Jahr 2006 wurde er nach einer Neuordnung der Pfarreien im Bistum Essen erster Pfarrer der neu gegründeten Großgemeinde St. Judas Thaddäus, die das Gebiet des ehemaligen Dekanats Duisburg-Süd umfasst.
Am 27. Juni 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof der Diözese Essen und zum Titularbischof von Nabeul (Neapolis in Proconsulari).
In der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ist er Mitglied der Pastoralkommission, der Untergruppe „Frauen in Kirche und Gesellschaft“ der Pastoralkommission, der Weltkirchenkommission und der Unterkommission für Missionsfragen (insbesondere MISSIO). dessen Vorsitzender er ist.
Mehrere Jahre lang war er der Pastoralausschuss und hat deutlich dazu Stellung genommen, dass die Kirche ihre Ansichten über sexuelle Minderheitengruppen überdenken muss. Nachdem es den deutschen Bischöfen im September 2022 in der Vollversammlung des Synodalen Weges nicht gelungen war, einem Positionspapier zur Sexualethik, das 80 % der Gesamtversammlung angenommen hatte, die nötige Zweidrittelmehrheit zu geben, kritisierte er Bischöfe, die mit Nein gestimmt hatten die keinen Beitrag zur Debatte geleistet oder keinen anderen Einwand als „Tradition“ erhoben hatten. Er sagte: „Wenn Traditionen nicht lebendig sind, sind sie nur tote Buchstaben, die bereits viele Verbrechen verursacht haben und ... viel Leid verursacht haben und dies auch weiterhin tun.“
Ende Februar 2024 berief die DBK Schepers in die neue Position
==Notizen==
Lebende Menschen
1953 Geburten
Menschen aus Oberhausen
Von Papst Benedikt XVI. ernannte Bischöfe
Alumni der Ruhr-Universität Bochum
Alumni der Universität Freiburg
Deutsche römisch-katholische Bischöfe des 21. Jahrhunderts
[h4] Ludger Schepers (* 18. April 1953) ist ein deutscher Prälat der katholischen Kirche, der seit 2008 Weihbischof der römisch-katholischen Diözese Essen ist.
==Biografie== Ledger Schepers wurde am 18. April 1953 im Oberhausener Stadtteil Osterfeld geboren. Er machte seinen Abschluss in Schepers war von 1979 bis 1986 als Pfarrer in der Pfarrei St. Bonifatius in Essen-Huttrop und Herz Jesu in Duisburg-Neumühl tätig. Von 1986 bis 1990 war er Jugendpfarrer in Oberhausen und Pfarrer in St. Antonius in Oberhausen-Alstaden. Im August 1990 wurde Schepers Pfarrer der Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus in Duisburg-Buchholz, in die daraufhin weitere Kirchengemeinden eingegliedert wurden. 1994 erlangte er das Lizentiat für Kirchenrecht an der Universität Münster und wurde 1995 Diözesanrichter. 1999 wurde er zum Mitglied des Priesterrates und des Kirchensteuerrates des Bistums Essen ernannt. 2002 wurde er Dekan des Dekanats Duisburg-Süd. Im Jahr 2006 wurde er nach einer Neuordnung der Pfarreien im Bistum Essen erster Pfarrer der neu gegründeten Großgemeinde St. Judas Thaddäus, die das Gebiet des ehemaligen Dekanats Duisburg-Süd umfasst.
Am 27. Juni 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof der Diözese Essen und zum Titularbischof von Nabeul (Neapolis in Proconsulari). In der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ist er Mitglied der Pastoralkommission, der Untergruppe „Frauen in Kirche und Gesellschaft“ der Pastoralkommission, der Weltkirchenkommission und der Unterkommission für Missionsfragen (insbesondere MISSIO). dessen Vorsitzender er ist. Mehrere Jahre lang war er der Pastoralausschuss und hat deutlich dazu Stellung genommen, dass die Kirche ihre Ansichten über sexuelle Minderheitengruppen überdenken muss. Nachdem es den deutschen Bischöfen im September 2022 in der Vollversammlung des Synodalen Weges nicht gelungen war, einem Positionspapier zur Sexualethik, das 80 % der Gesamtversammlung angenommen hatte, die nötige Zweidrittelmehrheit zu geben, kritisierte er Bischöfe, die mit Nein gestimmt hatten die keinen Beitrag zur Debatte geleistet oder keinen anderen Einwand als „Tradition“ erhoben hatten. Er sagte: „Wenn Traditionen nicht lebendig sind, sind sie nur tote Buchstaben, die bereits viele Verbrechen verursacht haben und ... viel Leid verursacht haben und dies auch weiterhin tun.“ Ende Februar 2024 berief die DBK Schepers in die neue Position ==Notizen==
* [https://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bscheper.html Ludger Scheper über die katholische Hierarchie]
Lebende Menschen 1953 Geburten Menschen aus Oberhausen Von Papst Benedikt XVI. ernannte Bischöfe Alumni der Ruhr-Universität Bochum Alumni der Universität Freiburg Deutsche römisch-katholische Bischöfe des 21. Jahrhunderts [/h4]