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 Pilosocereus diersianus

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'''''Pilosocereus diersianus'''' ist eine in Tocantins und Goiás beheimatete Kaktusart
== Beschreibung ==
„Pilosocereus diersianus“ ist ein Säulenkaktus, der bis zu 2 Meter hoch wird. Die Stängel sind 5–9 cm breit und blaugrün gefärbt. Die Rippen sind dünn, nur 5–8 mm breit. Die ovalen Areolen sind 2–4 x 3–5 mm groß. Die pseudozephalen Areolen sind breit, manchmal unterbrochen und mit bis zu 10 cm langer bläulich-weißer Wolle geschmückt. 20–30 dünne und flexible Stacheln gehen strahlenförmig von den Areolen aus; In der Mitte befinden sich etwa 10 Stacheln. Die Dornen sind zunächst braun, werden aber mit zunehmendem Alter grau. Aus dem Cephalium (Pseudocephalium) entspringen die röhrenförmigen weißen Blüten, die nicht einmal ein wenig gebogen sind. Auf der Blüte sind nur wenige dreieckige Schuppen zu finden. Die olivfarbenen Früchte sind kugelig und haben einen Durchmesser von 2,5 bis 3 Zentimetern. Sobald es reif ist, kommt das rote, saftige Fruchtfleisch zum Vorschein.

Die Typlokalität liegt im Nordosten von Minas Gerais.
== Taxonomie ==
„Pilosocereus diersianus“ wurde ursprünglich 1981 als „Pseudopilocereus diersianus“ beschrieben. Als sich „Pseudopilocereus“ 1988 auflöste, wurde es in „Pilosocereus“ verschoben.
== Etymologie ==
Der spezifische Beiname „Diersianus“ bezieht sich auf Prof. Dr. Lothar Diers (1932-heute)

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