''Reinhard M. Rieger'' (10. Mai 1943 – 11. Oktober 2006) war ein österreichischer Zoologe.
== Leben ==
Reinhard Rieger wurde in Linz geboren und wuchs in Hartberg auf. Seine Eltern waren Gymnasiallehrer. Er studierte Zoologie und Botanik an der Universität Wien, wo seine Doktorarbeit von Rupert Riedl betreut wurde. Nach seinem Studium folgte er Riedl an die University of North Carolina at Chapel Hill in den USA und wurde dort schließlich 1981 selbst zum Professor für Zoologie und Meereswissenschaften ernannt. 1985 kehrte er nach Österreich zurück, um eine Professur für Zoologie anzutreten der Universität Innsbruck.
Riegers Forschung konzentrierte sich auf die Morphologie (Morphologie (Biologie), Entwicklungsbiologie) und Evolution basaler Tiergruppen, insbesondere der Platyhelminthen. Seine Forschungsgruppe beschäftigte sich mit Stammzellen von Turbellariern.
Zusammen mit Wilfried Westheide verfasste er das zoologische Standardwerk „Spezielle Zoologie“. Zu seinem Andenken wurde der 2008 ins Leben gerufene Reinhard-Rieger-Preis für Zoomorphologie ins Leben gerufen.
Rieger war mit Gunde Reinwald verheiratet, die ebenfalls an der Universität Wien Zoologie studierte und ihre eigene Karriere aufgab, um seine Arbeit zu unterstützen. Rieger starb am 11. Oktober 2006 in Birgitz, Tirol.
== Ausgewählte Werke ==
* ''Spezielle Zoologie''. 2. Aufl. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, München 2007 (2 Bde., gemeinsam mit Wilfried Westheide verfasst).
* ''Einzeller und Wirbellose Tiere'', 2007. ISBN 978-3-8274-1575-2
* „Wirbel- oder Schädeltiere“, 2010. ISBN 978-3-8274-2039-8.
[h4] ''Reinhard M. Rieger'' (10. Mai 1943 – 11. Oktober 2006) war ein österreichischer Zoologe.
== Leben == Reinhard Rieger wurde in Linz geboren und wuchs in Hartberg auf. Seine Eltern waren Gymnasiallehrer. Er studierte Zoologie und Botanik an der Universität Wien, wo seine Doktorarbeit von Rupert Riedl betreut wurde. Nach seinem Studium folgte er Riedl an die University of North Carolina at Chapel Hill in den USA und wurde dort schließlich 1981 selbst zum Professor für Zoologie und Meereswissenschaften ernannt. 1985 kehrte er nach Österreich zurück, um eine Professur für Zoologie anzutreten der Universität Innsbruck. Riegers Forschung konzentrierte sich auf die Morphologie (Morphologie (Biologie), Entwicklungsbiologie) und Evolution basaler Tiergruppen, insbesondere der Platyhelminthen. Seine Forschungsgruppe beschäftigte sich mit Stammzellen von Turbellariern.
Zusammen mit Wilfried Westheide verfasste er das zoologische Standardwerk „Spezielle Zoologie“. Zu seinem Andenken wurde der 2008 ins Leben gerufene Reinhard-Rieger-Preis für Zoomorphologie ins Leben gerufen. Rieger war mit Gunde Reinwald verheiratet, die ebenfalls an der Universität Wien Zoologie studierte und ihre eigene Karriere aufgab, um seine Arbeit zu unterstützen. Rieger starb am 11. Oktober 2006 in Birgitz, Tirol.
== Ausgewählte Werke ==
* ''Spezielle Zoologie''. 2. Aufl. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, [url=viewtopic.php?t=11278]München[/url] 2007 (2 Bde., gemeinsam mit Wilfried Westheide verfasst). * ''Einzeller und Wirbellose Tiere'', 2007. ISBN 978-3-8274-1575-2 * „Wirbel- oder Schädeltiere“, 2010. ISBN 978-3-8274-2039-8.
* * [https://www.uibk.ac.at/zoology/ Institut für Zoologie - Universität Innsbruck]
Männer Todesfälle im Jahr 2006 1943 Geburten Österreicher Wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Innsbruck Zoologen [/h4]
'''Reinhard Kaiser''' (* 1953 in Iserlohn) ist ein deutscher Diplommathematiker, Historiker (Lehramt) und Politiker. Das Abitur legte Kaiser 1970 am Stadtgymnasium Porz am Rhein ab. Danach studierte...
Das „Museum Reinhard Ernst“ ist ein Museum für abstrakte Kunst in Wiesbaden, Deutschland, gelegen in der Wilhelmstraße, nahe der Rheinstraße, nördlich des Gebäudes des Hessischen Finanzministeriums....