Clara M. SchellArtikelentwürfe

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 Clara M. Schell

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'''Clara Schell'' (27. Juni 1872 - April 24, 1955) war die erste weibliche Optikerin in Arizona und eine Aktivistin. Sie war in den Bewegungen „Frauenwahlrecht“, „Frauenrechte“ und „Tierrechtsbewegung“ in Tucson, Arizona, aktiv.

== Frühes Leben ==
Clara Kaub wurde am 27. Juni 1872 in Chicago, Illinois, als Tochter von Charles und Catherine Kellar Kaub geboren.
== Optometrie-Karriere ==
Nach ihrem Abschluss im Jahr 1902 kehrte Schell nach Arizona zurück, um sich ihrem Mann in der Tucson-Firma Schell and Schell anzuschließen.
Henry war Vorstandsvorsitzender des Territorial Board of Optometry in Arizona, das die Lizenzprüfungen und die Optometriepraxis des Staates standardisierte. Im Jahr 1907 erhielten die Schells die Lizenzen Nr. 1 und Nr. 2. Im Jahr 1909 waren die Schells Gründungsmitglieder der Arizona Optical Society. Sie waren später Gründungsmitglieder der Arizona Optmetric Association und Clara wurde 1926 zur ersten weiblichen Staatspräsidentin gewählt.

Nach der Scheidung von Henry Schell praktizierte Clara mit ihrem Sohn und im Solo-Training. Sie ging 1946 in den Ruhestand.

== Aktivismus ==
Schell war eine Clubfrau und engagierte sich in Tucsons Wahl-, Frauen- und Tierrechtsbewegungen. Sie war die Kommandeurin des Old Pueblo Hive, der Women's Benefit Association der Maccabees. Sie organisierte Kundgebungen und war Mitbegründerin des Equal Suffrage Club of Pima County.

Schell half bei der Gründung der Tucson Business and Professional Women's Foundation (BPW) und fungierte von 1922 bis 1924 als deren Präsidentin. In dieser Position organisierte sie ein Treffen mit einem nationalen Redner zur Erörterung des Equal Rights Amendment und sprach vor einem Arizona Mindestlohngesetz für Frauen. Sie reiste nach Phoenix, um sich gegen die Verabschiedung des Gesetzentwurfs der Abgeordneten Rosa McKay aus dem Jahr 1923 zur Erhöhung des Mindestlohns für Frauen einzusetzen, weil die Tucson BPW glaubte, dass dies dazu führen würde, dass junge Mädchen ihren Arbeitsplatz verlieren, die Verbraucherpreise steigen und Arizona Geschäftseinbußen erleiden würde. Der McKay-Gesetzentwurf wurde im Februar 1923 in Kraft gesetzt und 1925 für verfassungswidrig erklärt.

Schell war auch aktiv an der Gründung des Tucson YWCA, des Arizona Children’s Home und der Arizona Human Society in Tucson beteiligt.

== Persönliches Leben ==
Die Schells adoptierten gemeinsam zwei Kinder, William und Helen. Sie ließen sich 1929 scheiden.

Clara Schell starb am 24. April 1955 in Tucson.

== Auszeichnungen und Ehrungen ==

* 1948: Arizona State Association of Optometrists, lebenslange Mitgliedschaft
* 2017: Arizona Women's Hall of Fame
* National Humane Society, lebenslange Mitgliedschaft

1872 Geburten

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