Tambürlihaus ⇐ Artikelentwürfe
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Datei:Tambürlihaus, Winterthur.jpg|mini|hochkant=1.4|Tambürlihaus, 2023
== Denkmalschutz, Lage und Bedeutung ==
Das «Inventar schutzwürdiger Bauten» verzeichnet das «Tambürlihaus» in der Trottenstrasse «2» (ehemaliger Stall) und «4» (Tenne|Tenn und ehemaliger Wohnteil) als «Schutzobjekt kommunal» mit dem Baujahr «1563».stadtplan.winterthur.ch: [https://stadtplan.winterthur.ch/?topic=InventarSchutzwuerdigerBauten ''Inventar schutzwürdiger Bauten.''] (abgerufen am 6. März 2024) Zur historischen Nahumgebung, die «nahezu vollständig erhalten» blieb,
== Geschichte ==
Eine Bauinschrift an den Kopfband|Bügen der südlichen Pfette|Flugpfetten nennt 1563 als Jahr der Erbauung. Grundbucheinträge sind bis 1704 belegt. Im folgenden Jahr erwarb es Salomon Siegrist für 350 Gulden aus dem gemeinschaftlichen Besitz mit seinem Bruder Jacob. Die Liegenschaft wird 1836 als «Hofstatt mit Haus, Scheune, Stall, Schopf, Schweineställe und Krautgarten» beschrieben. Es lag am «Steig» (heute Trottenstrasse), der zu den «Äckern und Weinberg|Reben» führte, nahe der der ehemaligen Landstrasse (Bachtelstrasse). Namensgebend wurde der Stadttambour|Nachrichten-Tambour Johann Jakob Siegrist-Siegrist, der das Gebäude am 21. September 1863 erwarb. Es diente zuletzt den Landwirtinnen «Tambour-Marie» und «Tambour-Elsi» aus der Familie Siegrist als Mehrzweckbauernhaus für Ackerbau, Viehzucht und Weinbau|Rebbau. Sie veräusserten es am 7. Juli 1952.
Später nutzte es der Gartenarchitekt und Unternehmer Ernst Meili (Gartenarchitekt)|Ernst Meili als Unterkunft für Saisonarbeit#Schweiz|Saisoniers. Nachdem es «nicht mehr richtig unterhalten» wurde und leer stand, wurde es 1994 versteigert. Die folgende Renovation der Erwerberin gilt als «gelungen und stilvoll». Der beauftragte Architekt arbeitete eng mit der Denkmalpflege zusammen.
== Beschreibung ==
Der Mehrreihenständerbau blieb auch nach der Renovation zweigeteilt: Im Westteil wurde im und über dem ehemaligen Stall eine 3-Zimmerwohnung erhalten. Im östlichen Teil mit Tenn und ehemaligen Wohnteil wurde bis 1997 eine Wohnung mit vier Zimmern angelegt.
== Siehe auch ==
* Liste der Kulturgüter in Winterthur/Kreis 5
* Obere Reppischstrasse 43/45/47, Bohlenständerbau mit Hochstudgerüst in Dietikon
== Weblinks ==
*
== Belege ==
Kategorie:Wohngebäude in der Schweiz
Kategorie:Bauernhaus in der Schweiz
Kategorie:Bauwerk in Winterthur
Kategorie:Umgenutztes Bauwerk im Kanton Zürich
Kategorie:Denkmalschutzobjekt im Kanton Zürich|Winterthur
Kategorie:Kultur (Winterthur)
Kategorie:Erbaut in den 1560er Jahren [/h4]
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