Das Haus '''Kantstraße (Weimar)|Kantstraße 12''' in der Südstadt (Weimar)|Südstadt von Weimar ist Teil eines 3 Wohnhäuser umfassenden Bauprojektes. Zu dem gehörten außer ihm die Häuser Kantstraße 10 (Weimar)|Kantstraße 10 und Kantstraße 14 (Weimar)|Kantstraße 14.
== Geschichte ==
Die Villa Kantstraße 12 wurde errichtet von Karl Paulin (Unternehmer)|Karl Paulin nach dem Entwurf von Wilhelm Müller (Architekt))|Wilhelm Müller. Auftraggeber war die ''Weimarische Villenbau- und Terraingesellschaft''. Der zweigeschossige Bau wurde im Landhausstil errichtet. Er ist um die Breite des Vorgartens von der Straßenflucht zurückgesetzt. Die Straßenfassade weist nach Süden. Es weist eine sparsam gegliederte äußere Gestaltung auf, wie sie für die Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhundert charakteristisch ist. Der Baukörper besteht aus verputztem Backstein. Die Grundform des Baukörpers ist kubisch. Der Sockel ist geböscht. Das Gebäude ist mit einem Walmdach gedeckt. Die nach Süden ausgerichtete Fassade wird zusätzlich durch einen breiten Risaliten mit Dreiecksgiebel akzentuiert. Zur Gliederung der Fassaden tragen die Loggien des Obergeschosses bei, die ursprünglich offen waren, heute jedoch verglast sind. Der Eingang an der Ostseite ist über eine Seitentreppe zu erreichen, über der sich ein dezent gehaltenes Ornament befindet. Die bauzeitliche Ausstattung und die Raumstruktur der Arbauungszeit sind erhalten geblieben.Rainer Müller (Kunsthistoriker)|Rainer Müller: ''Kulturdenkmale in Thüringen: Stadt Weimar'', Bd. 4.2.: ''Stadterweiterung und Ortsteile'', E. Reinhold Verlag, Erfurt 2009, S. 769.
Kategorie:Bauwerk in Weimar
Kategorie:Kulturdenkmal in Weimar
[h4] Das Haus '''Kantstraße (Weimar)|Kantstraße 12''' in der Südstadt (Weimar)|Südstadt von Weimar ist Teil eines 3 Wohnhäuser umfassenden Bauprojektes. Zu dem gehörten außer ihm die Häuser Kantstraße 10 (Weimar)|Kantstraße 10 und Kantstraße 14 (Weimar)|Kantstraße 14.
== Geschichte == Die Villa Kantstraße 12 wurde errichtet von Karl Paulin (Unternehmer)|Karl Paulin nach dem Entwurf von Wilhelm Müller (Architekt))|Wilhelm Müller. Auftraggeber war die ''Weimarische Villenbau- und Terraingesellschaft''. Der zweigeschossige Bau wurde im Landhausstil errichtet. Er ist um die Breite des Vorgartens von der Straßenflucht zurückgesetzt. Die Straßenfassade weist nach Süden. Es weist eine sparsam gegliederte äußere Gestaltung auf, wie sie für die Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhundert charakteristisch ist. Der Baukörper besteht aus verputztem Backstein. Die Grundform des Baukörpers ist kubisch. Der Sockel ist geböscht. Das Gebäude ist mit einem Walmdach gedeckt. Die nach Süden ausgerichtete Fassade wird zusätzlich durch einen breiten Risaliten mit Dreiecksgiebel akzentuiert. Zur Gliederung der Fassaden [url=viewtopic.php?t=6300]tragen[/url] die Loggien des Obergeschosses bei, die ursprünglich offen waren, heute jedoch verglast sind. Der Eingang an der Ostseite ist über eine Seitentreppe zu erreichen, über der sich ein dezent gehaltenes Ornament befindet. Die bauzeitliche Ausstattung und die Raumstruktur der Arbauungszeit sind erhalten geblieben.Rainer Müller (Kunsthistoriker)|Rainer Müller: ''Kulturdenkmale in Thüringen: Stadt Weimar'', Bd. 4.2.: ''Stadterweiterung und Ortsteile'', E. Reinhold Verlag, Erfurt 2009, S. 769.
Kategorie:Bauwerk in Weimar Kategorie:Kulturdenkmal in Weimar [/h4]
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