Das Haus '''Seifengasse|Seifengasse 10''' in der Altstadt (Weimar)|Altstadt von Weimar ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Weimar. Es steht an der Einmündung einer schmalen Passage zur Ackerwand.
== Geschichte ==
Das Gebäude wurde im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts an Stelle eines kleineren errichtet, das auf dem Stadtplan von Johannes Wolf (Bürgermeister)|Johannes Wolf (1569/81) noch verzeichnet ist. Das zweigeschossige Haus ist dem Klassizismus zuzurechnen und ein charakteristisches Beispiel für ein Bürgerhaus dieser Zeit. Es hat ein Krüppelwalmdach und ist mit seiner Traufe zur Seifengasse hin ausgerichtet. Der verputzte Bau ist fünfachsig und besteht im Erdgeschoss aus Bruchstein, im Obergaschoss aus Fachwerk. Das Haus reichte bis zur der nördlichen Grenze eines Grundstücks, das ursprünglich bis an die Ackerwand heranreichte. Erst mit der Villa Ackerwand 13 (Weimar)|Ackerwand 13 wurde das Grundstück geteilt. Die bauzeitlichen Dispositionen einschließlich des aus zwei Kellern bestehenden Tonnengewölbes und eine klassizistische Ausstattung aus der Zeit von 1820/30 mit den Türen, Dielenfußböden, Wandpaneelen und einfachen Stuckdecken, blieben weitgehend erhalten.Rainer Müller (Kunsthistoriker)|Rainer Müller: ''Kulturdenkmale in Thüringen: Stadt Weimar.'' Band 4.1.: ''Altstadt.'' E. Reinhold Verlag, Erfurt 2009, S. 488 f. Bemerkenswert ist auch der Stein an der Ecke zu der Passage, welcher Zum Schutz des Gebäudes vor den Kutschen diente.
Kategorie:Bauwerk in Weimar
Kategorie:Kulturdenkmal in Weimar
[h4] Das Haus '''Seifengasse|Seifengasse 10''' in der Altstadt (Weimar)|Altstadt von Weimar ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Weimar. Es steht an der Einmündung einer schmalen Passage zur Ackerwand.
== Geschichte == Das Gebäude wurde im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts an Stelle eines kleineren errichtet, das auf dem Stadtplan von Johannes Wolf (Bürgermeister)|Johannes Wolf (1569/81) noch verzeichnet ist. Das zweigeschossige Haus ist dem Klassizismus zuzurechnen und ein charakteristisches [url=viewtopic.php?t=6746]Beispiel[/url] für ein Bürgerhaus dieser Zeit. Es hat ein Krüppelwalmdach und ist mit seiner Traufe zur Seifengasse hin ausgerichtet. Der verputzte Bau ist fünfachsig und besteht im Erdgeschoss aus Bruchstein, im Obergaschoss aus Fachwerk. Das Haus reichte bis zur der nördlichen Grenze eines Grundstücks, das ursprünglich bis an die Ackerwand heranreichte. Erst mit der Villa Ackerwand 13 (Weimar)|Ackerwand 13 wurde das Grundstück geteilt. Die bauzeitlichen Dispositionen einschließlich des aus zwei Kellern bestehenden Tonnengewölbes und eine klassizistische Ausstattung aus der Zeit von 1820/30 mit den Türen, Dielenfußböden, Wandpaneelen und einfachen Stuckdecken, blieben weitgehend erhalten.Rainer Müller (Kunsthistoriker)|Rainer Müller: ''Kulturdenkmale in Thüringen: Stadt Weimar.'' Band 4.1.: ''Altstadt.'' E. Reinhold Verlag, Erfurt 2009, S. 488 f. Bemerkenswert ist auch der Stein an der Ecke zu der Passage, welcher Zum Schutz des Gebäudes vor den Kutschen diente.
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