'''Horn''' ist der Name eines erloschenen Schlesien|schlesischen Adelsgeschlechts.
Die Familie ist zu unterscheiden von einer Vielzahl anderer Geschlechter namens Horn (siehe Horn (Familienname)).
== Geschichte ==
Das Geschlecht (Genealogie)|Geschlecht saß 1664 in Schlesien zu Bychowo (Żmigród)|Beichau im späteren Kreis Militsch sowie zu Haselbach, Szarocin|Pfaffendorf und Weißbach im Kreis Landeshut i. Schles.|Kreis Landeshut. Ferner hatte die Familie Besitz in Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg in der Oberlausitz.Ledebur (1855), S. 377.
1654 lebten Samuel von Horn und sein Sohn Carl Christoph von Horn.J. Berg: Die Geschichte der gewaltsamen Wegnahme der evangelischen Kirchen und Kirchengüter in den Fürstenthümern Schweidtnitz und Jauer während des siebzehnten Jahrhunderts, Breslau 1854, S. 175 ([https://www.google.de/books/edition/Die ... 1&pg=PA175 Google Bücher]).
Carl Christoph von Horn war Orberst eines Infanterie-Regiments der Republik der Vereinigten Niederlande|Generalstaaten.Sinapius (1720), S. 474. Er wohnte zu Pfaffendorf und wurde am 24. April 1671 in den Böhmischen Freiherrenstand erhoben. Leopold von Zedlitz-Neukirch berichtet fälschlicherweise, dass Carl Christoph von Horn zu dem gleichnamigen schlesischen Adelsgeschlecht Horn (Adelsgeschlecht, Pasterwitz)|Horn zu Pasterwitz gehörte.Leopold von Zedlitz-Neukirch: ''Neues Preussisches Adels-Lexicon'', Band 2: ''E–H'', Leipzig 1836, S. 440 ([https://books.google.de/books?id=YpdAAAAAcAAJ&pg=PA440 Google Bücher]).
== Wappen ==
Blasonierung: In Gold zwei ins Andreaskreuz gestellte Spieße in natürlicher Farbe mit beiderseits abfliegenden blauen Bändern. Auf dem Helm (Heraldik)|Helm mit blau-goldenen Helmdecken ein schwarzes Hifthorn|Jagdhorn mit goldenen Beschlägen.
== Literatur ==
* Ernst Heinrich Kneschke: ''Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon'', Band 4: ''Graffen – Kalau v. Kalheim''. Leipzig 1863, S. 479 ([https://books.google.de/books?hl=de&id= ... J&pg=PA479 Google Bücher]).
* Leopold von Ledebur (Historiker)|Leopold von Ledebur: ''Adelslexicon der Preußischen Monarchie''. Band 1: ''A–K'', Berlin 1855, S. 377 ([https://www.digitale-sammlungen.de/de/v ... 6?page=393 digitale-sammlungen.de]).
* Johann Siebmacher: Johann Siebmachers allgemeines großes und vollständiges Wappenbuch, 1. Teil, 12. Ausgabe, Nürnberg 1772, Tfl. 64 ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PP ... 5B88%5D%7D uni-goettingen.de]).
* Johann Sinapius: ''Schlesischer Curiositäten Erste Vorstellung, Darinnen die ansehnlichen Geschlechter Des Schlesischen Adels'', Leipzig 1720, S. 474 ([https://books.google.de/books?id=mq9BAAAAcAAJ&pg=PA474 Google Bücher])
[h4] '''Horn''' ist der Name eines erloschenen Schlesien|schlesischen Adelsgeschlechts.
Die Familie ist zu unterscheiden von einer Vielzahl anderer Geschlechter namens Horn (siehe Horn (Familienname)).
== Geschichte == Das Geschlecht (Genealogie)|Geschlecht saß 1664 in Schlesien zu Bychowo (Żmigród)|Beichau im späteren Kreis Militsch sowie zu Haselbach, Szarocin|Pfaffendorf und Weißbach im Kreis Landeshut i. Schles.|Kreis Landeshut. Ferner hatte die Familie Besitz in Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg in der Oberlausitz.Ledebur (1855), S. 377.
1654 lebten Samuel von Horn und sein Sohn Carl Christoph von Horn.J. Berg: Die Geschichte der gewaltsamen Wegnahme der evangelischen Kirchen und Kirchengüter in den Fürstenthümern Schweidtnitz und Jauer während des siebzehnten Jahrhunderts, Breslau 1854, S. 175 ([https://www.google.de/books/edition/Die_Geschichte_der_gewaltsamen_Wegnahme/--w9AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&pg=PA175 Google Bücher]). Carl Christoph von Horn war Orberst eines Infanterie-Regiments der Republik der Vereinigten Niederlande|Generalstaaten.Sinapius (1720), S. 474. Er wohnte zu Pfaffendorf und wurde am 24. April 1671 in den Böhmischen Freiherrenstand erhoben. Leopold von Zedlitz-Neukirch berichtet fälschlicherweise, dass Carl Christoph von Horn zu dem gleichnamigen schlesischen Adelsgeschlecht Horn (Adelsgeschlecht, Pasterwitz)|Horn zu Pasterwitz gehörte.Leopold von Zedlitz-Neukirch: ''Neues Preussisches Adels-Lexicon'', Band 2: ''E–H'', Leipzig 1836, S. 440 ([https://books.google.de/books?id=YpdAAAAAcAAJ&pg=PA440 Google Bücher]).
== Wappen == Blasonierung: In Gold [url=viewtopic.php?t=9119]zwei[/url] ins Andreaskreuz gestellte Spieße in natürlicher Farbe mit beiderseits abfliegenden blauen Bändern. Auf dem Helm (Heraldik)|Helm mit blau-goldenen Helmdecken ein schwarzes Hifthorn|Jagdhorn mit goldenen Beschlägen.
== Literatur == * Ernst Heinrich Kneschke: ''Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon'', Band 4: ''Graffen – Kalau v. Kalheim''. Leipzig 1863, S. 479 ([https://books.google.de/books?hl=de&id=0M4EAAAAIAAJ&pg=PA479 Google Bücher]). * Leopold von Ledebur (Historiker)|Leopold von Ledebur: ''Adelslexicon der Preußischen Monarchie''. Band 1: ''A–K'', Berlin 1855, S. 377 ([https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10428286?page=393 digitale-sammlungen.de]). * Johann Siebmacher: Johann Siebmachers allgemeines großes und vollständiges Wappenbuch, 1. Teil, 12. Ausgabe, Nürnberg 1772, Tfl. 64 ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN871020912?tify=%7B%22pages%22:%5B88%5D%7D uni-goettingen.de]). * Johann Sinapius: ''Schlesischer Curiositäten Erste Vorstellung, Darinnen die ansehnlichen Geschlechter Des Schlesischen Adels'', Leipzig 1720, S. 474 ([https://books.google.de/books?id=mq9BAAAAcAAJ&pg=PA474 Google Bücher])
* [https://vonhorninfo.wordpress.com/familien/ Horn (Schlesien)] auf vonhorninfo.wordpress.com (Webseite des Familienverbands von Horn).
Die '''Aussichtstürme Robins Horn''' befinden sich auf einem kostenpflichtigen Abenteuerspielplatz in der Gemeinde Romanshorn des Schweizer Kanton Thurgau|Kantons Thurgau.
'''Hallermund''' (auch ''Hallermundt'', ''Hallermunt'' o. ä.) ist der Name eines erloschenen Niedersachsen|niedersächsischen Grafengeschlechts, einer Seitenlinie der Kevernburg...
'''Haver''' (auch ''Hauer'', in der Linie Nierhoven auch ''Haver genannt Wintersoel'') ist der Name eines erloschenen Westfalen|westfälischen Adelsgeschlechts.